Marian Keyes - Auszeit für Engel
Chicklot
Originaltitel: „Angels“ (2002)
Übersetzerin: Susanne Höbel
Verlag: Heyne-Verlag
ISBN-13: 978-3-453-87761-0
Seiten: 477 Seiten
Erschienen: 1.6.2004
Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design
Umschlagabbildung: photonica /CSA Plastok
Buchrückentext
„Eine Schachtel Schokotrüffel ist schuld daran, dass Maggie Walsh plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe steht. Doch damit nicht genug, sie verliert auch noch ihren Job und hat nur noch einen Wunsch: alles hinter sich zu lassen. Kurz entschlossen zieht sie zu ihrer Freundin Emily nach Hollywood, wo sie erkunden will, was das Leben sonst noch zu bieten hat. Neben Sonne, Glamour und zahlreichen Martini-Cocktails, kommt auch noch eine unverhoffte Liebe ins Spiel.“
Meine Meinung
Ich hatte zu dem Buch gegriffen, als ich krank im Bett lag und dachte, etwas leichtes wird schon gehen – und am Anfang war ich auch ganz angetan von dem Buch. Maggie Walsh steht vor den Trümmern ihrer Ehe und verliert dann auch noch ihren Job – um sich neu zu finden, besucht sie ihre Freundin in Hollywood. Und mehr ist auf den ersten 200 Seiten tatsächlich auch nicht passiert – und das war mir dann doch zu langweilig.
Dabei fand ich den Schreibstil anfangs sogar ganz ansprechend – ich habe lange kein Chicklit mehr gelesen und war wirklich positiv überrascht – böse Stimmen könnten jetzt aber auch sagen, ich war im Fieberwahn; und vielleicht ist das auch etwas dran.
Anfangs habe ich die verlassene Maggie sogar verstanden, sie hat sich dann aber immer mehr gesuhlt in ihrer Situation, und das war wirklich nur langweilig, weil einfach nicht viel passiert. Dann dachte ich noch, wenn es jetzt nach Hollywood geht, wird es bestimmt interessanter – aber auch da ist nicht richtig was passiert.
Liest man andere Rezensionen, scheint dies auch tatsächlich ein schwächeres Buch zu sein, obwohl es natürlich auch hier begeisterte Stimmen gibt. Mal schauen, ob ich der Autorin noch mal eine Chance gebe, da ich aber eher selten Lust auf Chicklit habe, kann das durchaus noch ein wenig dauern. Ich habe auf jeden Fall nach gut 40 % aufgegeben.
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