Kommende Leserunde ab dem 1.3.2024:
Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Leserunde] Stephen King - "Sie"


"Sie" von Stephen King

Ich bin echt gespannt! Da werde ich mit zwei eingefleischten Stephen King-Fans ein Buch gemeinsam lesen - und das, wo mir manche Bücher von Stephen King zwar gefallen, einige aber auch nicht. Der Plot klingt auf jeden Fall sehr spannend - mal schauen, wir wir das in der Runde dann erleben werden!

Zum Inhalt
"Schriftsteller Paul hat seine Serienheldin Misery sterben lassen. Nach einem Autounfall hält die Krankenschwester Annie - Pauls "größter Fan" - den verletzten Autor gefangen und zwingt ihn weiterzuschreiben." (Quelle: Heyne-Verlag)

Der Ablauf
Jeder liest, so schnell er mag. Das Fazit zu den einzelnen Abschnitten kann unter dem jeweiligen Leseabschnitt als Kommentar eintragen - bitte achte darauf, dass du den richtigen Abschnitt erwischst, denn es soll ja keiner gespoilert werden. :-)

Einteilung
1. Abschnitt: Teil eins ANNI komplett
2. Abschnitt: Teil zwei MISERY komplett
3. Abschnitt: Teil drei PAUL komplett
4. Abschnitt: Teil vier GÖTTIN komplett


Teilnehmer
Aleshanee vom Blog "Weltenwanderer
Andrea vom Blog "Leseblick"
Marc vom Blog "Lesen macht glücklich"
und ich :-)

Wer mitlesen möchte, kann natürlich gerne jederzeit mit einsteigen. Einfach kurz melden, ich werde dich dann in die Teilnehmerliste aufnehmen. Auch Stalker sind herzlich willkommen - wir freuen uns über jeden Kommentar! 
                                                                      
                                                                                                  Liebe Grüße

63 Kommentare:

  1. Antworten
    1. Große Vorfreude^^
      Zur Zeit bin ich drin. Habe gestern "Der Werwolf von Tarkers Mills" beendet und heute müsste mich "Todesmarsch" erreichen, welches denk ich auch im Juni gleich dran sein wird.
      Wir lesen uns spätestens am 8.6. <3

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    2. Hallo Sabine,

      ich bin über Aleshanee hierher gekommen und würde mich quasi in eure Leserunde ein bisschen mit einbringen. Ich habe Sie vor kurzem zum ersten Mal innerhalb meiner chronologischen Lesereise lesen können und dieser Buch hat es auf Anhieb in meine top 5 geschafft. Ich bin schon gespannt, wie ihr das bi h und die Geschichte aufnehmen werdet und freue mich auf „wilde" Diskussionen.

      Hier noch meine Rezi, nicht ganz spoilerfrei. Vielleicht für navj der Lektüre.

      https://lesenmachtgluecklich.wordpress.com/2022/03/17/projekt-stephen-king-misery/

      Liebe Grüße
      Marc

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    3. Hallo Marc,

      auch "Stalker" sind in unserer Leserunde willkommen! Deine Rezi werde ich dann später lesen - auf jeden Fall aber hast du mich noch mal neugieriger gemacht!

      LG Sabine

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    4. Ich melde mich dann auch mal und freu mich schon sehr, jetzt gehts ja bald los :D
      Ich hoffe, ihr habt schöne Pfingstfeiertage, hier schüttet es grade wie aus Eimern *lach*

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    5. Jetzt gerade ist es trocken - ich hoffe es belibt so, denn ich gehe geich zu einem Mittelaltermarkt ... Das wird sonst sehr matschig auf der Wiese *lach*

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    6. Ich wünsche euch viel Spaß in eurer Leserunde und bin schon auf eure Diskussionen gespannt, wie ihr dieses Buch seht. Es ist auf jeden Fall sehr spannend und intensiv.

      Viele Grüße
      Marc

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    7. Vielen Dank an Euch für die interessante Leserunde - mir hat es Spaß gemcht und fand manche Einschübe und Erklärungen wirklich hilfreich!

      Habt ihr noch einen spannenden King, den wir gemeinsam lesen sollen?

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  2. Antworten
    1. Sooo - da bin ich schon durch den ersten Abschnitt geflogen. :-)

      Ich wusste natürlich schon, worum es in diesem Buch geht und irgendwie war ich überzeugt, dass das Buch mit dem Unfall beginnt. Daher war ich zunächst doch ein wenig überrascht. Aber das klärt sich dann ja doch recht schnell auf.
      Paul ist natürlich in einer besch... Situation - völlig ausgeliefert einer Psychopathin - und das hat er ja sehr schnell bemerkt, dass Anni ein bisschen schräg ist. Gewundert hat mich dennoch, dass er seine Beine so leugnet - also dass er nicht viel früher mal unter die Decke schaut. Das hat dann ja doch ein bisschen gedauert. Gefallen haben mir die Bilder mit der Flut und den Pfählen - und sehr gut fand ich auch diesen einstieg mit der Mund-zu-Mund Beatmung.

      Anni ist natürlich heftig und durch diese Stimmungsschwankungen unberechenbar. Als sie ihm aufs Knie hämmert - da habe ich echt geschaudert. Und mein zweiter Gedanke war dann auch schon - was da wohl noch alles kommt. Gruselig.

      Zum Glück hat Paul dann ja doch begonnen, sich mehr mit seiner Situation und einer möglichen Flucht zu beschäftigen und sich nicht nur der Willkür von Anni hinzugeben. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie er jetzt Misery zum Leben wiedererweckt und wie es weitergeht.

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    2. Nachdem ich gestern lange arbeiten musste hab ich grade noch die letzten Seiten vom ersten Abschnitt gelesen :)

      Es ging ja schon echt gut los! Den Film dazu hatte ich ja mal gesehen, ist aber schon recht lange her, also wusste ich auch schon, worum es ging. Ich fand den Anfang echt gut gemacht. Diese Hilflosigkeit und Ausgeliefertheit, und das langsame Zurückkehren der Erinnerung...
      Vor allem wie ihm langsam bewusst wird, in welcher Situation er steckt und dass die vermeintliche Lebensretterin so irre ist!

      Diese Situation kann man sich kaum vorstellen oder? Als er sein Buch verbrennen musste hab ich so mit ihm mitgelitten. Zwei Jahre Arbeit und so viel Herzblut, die da dringesteckt haben ... das muss eine riesige Überwindung gewesen sein!
      Aber auch der Moment mit dem Spülwasser trinken, ich hab das direkt vor mir gesehen, wie der Lappen da noch in dieser Siffe schwimmt, bäh! Das ist so widerlich, aber ein Detail das eben zeigt, was Paul alles macht. Und zum Glück ist er auch so.
      In vielen "neueren" Büchern denken Figuren nämlich oft: nein, ich halte mich an meinen "Kodex" und gebe Widerworte - wenn man genau weiß dass das nichts bringt in der Situation. Da ist Paul schon schlauer und versucht sehr genau abzuwägen, wie er sie umschmeicheln oder austricksen kann.

      @Sabine: Dass er seine Beine ignoriert kann ich schon verstehen. Zuerst mal muss er sich ja überhaupt mit seiner Situation arrangieren und ich denke, wenn ihm irgendwo tief drinnen bewusst ist, dass er tatsächlich SIEHT, dass seine Beine nicht zu gebrauchen sind, überfällt ihn die Hoffnungslosigkeit umso mehr. Deshalb hat er das wohl aufgeschoben.

      Als sie ihm aufs Knie gehauen hat ... ich hab direkt den Schmerz gespürt, zum Glück nur im Kopf ^^ Überhaupt die Schmerzen die er hat müssen kaum auszuhalten sein. Dass er jetzt auch noch abhängig ist dazu von den Tabletten ist natürlich noch ein erschwerender Teil. Ich weiß nur noch eine Filmszene die ich so grausam fand, aber vielleicht kommt das ja noch, da sag ich noch nichts zu :D

      Ein genialer Kniff auch von King als Annie zurückkommt und er das Auto hört. Die Spannung steigt und was passiert? Erstmal wird eine Erinnung von Paul rausgekramt. Da hat man richtig die Panik gespürt: was wird passieren, wenn sie ihn entdeckt???

      Mir gefällts bisher echt richtig gut!

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    3. Hallo ihr,

      dann schiebe ich meine Meinung zum ersten Abschnitt mit rein. Ich fand diesen Einstieg mehr als passend. Ich dachte auch erst, dass es direkt mit dem Unfall losgeht. Falsch gedacht, ist er doch schon mitten in den Fängen von Annie, muss sich mit der Situation arrangieren und seine Erinnerungslücken füllen. Es ist ein erzählerisch gelungener Kniff, dass so zu lösen und von Anfang an Spannung zu erzeugen.
      Überrascht war ich auch, wie weit Paul hier schon gehen muss, um zu überleben. Wahnsinnig intensiv und irre gut. Wie Annie hier dargestellt wird und wie hilflos Paul ist. Für einen Psychothriller ein wahrlich gelungener Einstieg, der trotzdem noch sehr viel Raum lässt für Steigerungen *zwinker*

      Viel Spaß weiterhin mit dem weiteren Verlauf.

      Gruß
      Marc

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    4. Ich habe mal in den Trailer zum Film reingeschaut - und bin jetzt in Sorge, was da noch kommen wird. Ich kann beim Lesen ja durchaus zart besaitet sein ... Aber: Kathy Bates war in den paar Szenen als Anni schon sehr überzeugend - der Oscar ist mE wirklich verdient.

      Die Szene mit dem Putzwasser fand ich auch krass. Dass inaktuelleren Büchern "Helden" an ihren Prinzipien festhalten, ist mir noch nicht aufgefallen - aber vielleicht lese ich auch zu viel "alte Bücher" (passend zu deinem letztlich erschienenen Post Aleshanee ;-) ). Was Stephen aber sehr gelungen ist, ist die Darstellung, wie Paul seine Grenzen gegenüber Anni austariert - sie dann auch schon mal erreicht und das schmerzlich zu spüren bekommt.

      Zum Buch verbrennen - ja, das ist sicher heftig gewesen - aber: ich frage mich schon auch, warum er keine Kopie hat. *Lach* - in sowas bin ich wohl auch eher ein sicherheitsorientierter Mensch ...

      dass er seine Beine ignoriert - ja, du hast recht, das kann es bestimmt geben, dass man die Augen vor der Wahrheit verschließt - im wahrsten Sinne des Wortes. Das merke ich auch immer wieder in meinem beruflichen Umfeld, wie Menschen Diagnosen verleugnen können. Ich würde jetzt sagen, ich bin da anders - aber: in einer Ausnahmesituation kann natürlich auch das eigene Kartenhaus zusammenfallen und da vorherzusagen, wie man selber reagieren würde - kaum möglich.

      @Marc: ein bisschen Angst habe ich ja schon, was da noch kommt. Ich habe jetzt doch schon mal in deinen Blog-Artikel reingeschaut - die Ausgabe ist ja wirklich toll, ich werde mal nach weiteren Illustrationen googeln, die du eingebaut hast, gefällt mir richtig gut.

      Was mir noch eingefallen ist: warum eigentlich eine Schreibmaschine? Habe ich überlesen, dass Paul seine Romane nur tippt, oder ist es so außergewöhnlich, mit der Hand zu schreiben?

      LG

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    5. Und da bin ich schon fündig geworden: https://www.edwardkinsellaillustration.com/

      da ist glaub ich noch mal ein Bild mit Anni - die Frau mit der Axt ... Marc, ist das auch im Buch drin?

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    6. Das Bild mit der Axt ist auch enthalten und gibt dir damit sich einen Ausblick auf kommendes 🫣

      Die Sache mit der Schreibmaschine wird noch erklärt glaube ich. Wenn ich mich recht entsinne, schreibt Paul deine Bücher auf Schreibmaschine. Aber es wird im Roman schlüssig erklärt und macht Sinn.

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    7. @Sabine ... ich wüsste jetzt auch grade kein Beispiel mit "Helden die an ihren Prinzipien festhalten", aber mir fällt es immer wieder mal auf, grade in Jugendbüchern, was ich dann immer sehr nervig finde. Allerdings gab es auch mal eine Szene in Game of Thrones mit Jon Schnee :)

      Haha, ja, also ich würde auch definitiv eine Kopie machen von einem Manuskript. Vor allem wenn ich irgendwo hin unterwegs bin - das wäre mir alles viel zu unsicher!

      Wegen der Schreibmaschine - ich denke, das war damals üblich vielleicht zu der Zeit? Mit der Hand hat doch sicher keiner mehr geschrieben wenn es Schreibmaschinen gab?
      Aber Marc meint ja, die Erklärung kommt noch, mal abwarten :)

      Ich erinnere mich da grade an eine Aussage von King, ich weiß jetzt leider nicht mehr in welchem Buch das war ... er hatte Stromausfall und war aber so in seinem Schreibmodus, dass er mit Kerzenlicht und Stift weitergeschrieben hat. Und das Feeling dabei sehr genial fand xD

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    8. Noch als Zwischenkommentar zum Schreiben mit Schreibmaschine vs mit Stift, quasi als Querverbindung zu einem anderen Buch, wo das etwas stärker thematisiert wird. Vielleicht ist im Zusammenhang auch das Zitat von King? Das Buch, welches ich meine ist Stark -The Dark Half und in diesem hat ja die Hauptfigur eine Art Pseudonym und dieses schreibt mit Bleistift und Notizbüchern während die Hauptfigur mit Schreibmaschine schreibt und das ist stellenweise sich zentraler Bestandteil der Geschichte.

      Offtopic Off 😊

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    9. So, nun auch ein Hallo von mir in die Runde. Ich versuche mich kurz zu halten, da ich derzeit mit einer satten Sehnenenscheidentzündung im re Handgelenk zu tun habe, aber das wird bestimmt eh nichts :D
      Hab gestern versucht nur mit links zu tippen... Katastrophe^^

      Ich muss zu Beginn gleich sagen, dass ich nach dem ersten Abschnitt, meinem Buchcover und den Erinnerungen an den Film mega List habe auch Schnee und Eiseskälte.
      Wintermärchen <3
      Also das Setting hat mich schon mal total.

      Dann der Einstieg, erst etwas verwirrend, da auch ich mit Pauls Autofahrt und dem endenden Unfall gerechnet habe, dann aber gleich sehr packend. Der Vergleich der Mund-zu-Mund-Beatmung mit einer Vergewaltigung, fand ich wie Sabine mega gut!

      Ich hatte nochmal ein paar Leseholpersteine, als Paul ständig zw aktuellen Gedanken und anderen Sprechenden (seine Mutter) gezwischt ist.

      @all: der Schlag aufs Knie und das "hieeejaaaa" dazu. Aua.

      Das Thema Helden.
      @Aleshanee, da bin ich ganz bei dir. Zuerst fällt mir Festa ein, da sind manche Rkt/Handlungen drüber, aber das ist das Genre extrem allgmein. Aber ich muss auch an Kate Burkholder denken, die mir in zwei, drei Bänden sehr auf die Nerven ging, weil sie sich in Gefahr begab die OFFENSICHTLICH war. Also ja, Paul reagiert schlau.

      Und nun noch zur Spannung. Vorhanden. Vor allem hab ich die Vorsicht mit dem Ungetüm von Rollstuhl gespürt.
      Freue mich nachher auf die nächsten Seiten und auf Misery.

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    10. Mir gehts da bei "Helden-Situationen" vor allem darum, wenn man in einer Lage ist bzw. jemandem ausgeliefert, dass man eben nicht sagt: ich bin ehrlich und bleibe mir treu - auch wenn ich dafür jetzt umgebracht werde...
      Das find ich einfach doof

      Da muss ich auf die Ehrlichkeit verzichten und schmeicheln, oder ja sagen oder was auch immer, damit mir zumindest die Möglichkeit (!) bleibt, aus der Situation wieder rauszukommen. Natürlich reagiert jeder anders, aber wenn dann auf Ehre gepocht wird, dann kann ich das echt nicht nachvollziehen ...

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    11. An Andrea erstmal gute Besserung mit der Hand und das dies schnell verheilen möge. Ist mit kleinem Kind zu Hause echt kein Spaß.

      Zu den Helden und deren Taten: Ist mir bisher so nie aufgefallen mit der Prinzipientreue in den aktuellen Werken. Ich empfand jedenfalls Pauls Reaktion als realistisch, ul sich selbst zu bewahren, auch wenn das erst einmal bedeutet, Opfer zu bringen. Ist das in aktuellen Büchern wirklich so, dass die Figuren in Pauls Situation vollkommen anders regieren würden?

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    12. @Marc: ich weiß nicht, ob das nur bei aktuellen Büchern so ist. Ich lese ja unterschiedlich mal altes und mal neues, manchmal kommt das auch in Filmen und Serien vor - das ist nicht auf irgendwas zugeschnitten. Aber es fällt mir halt immer wieder auf ;)

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    13. @Andrea: Gute Besserung - das ist ja doof mit der Hand. wie biste denn daran gekommen?

      Noch mal zu den Helden: Stimmt, bei Kate Burkholder denke ich auch oft: es ist doch klar, dass das gefährlich ist,und stimmt, sie überschätzt sich sehr oft. Aber dass jemand an Prinzipien festhält,wohl wissend, dass es ihn das Leben kosten kann -mmh. Obwohl - in historischen Romanen gibt es unter Folter durchaus auch mal solche Protagonisten. Paul ist da ja zum Glück anders und zum Glück arbeitet sein Gehirn wider ganz gut ....

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    14. @Sabine: es war denk ich ein Mix aus neuen Bewegungen (Kind hochnehmen, Kinderwagen, Babytrage usw) und nach 12 Jahren nicht mehr arbeiten. Mein Handgelenk ist eh nicht mehr das dollste in dem Beruf und nun fehlt mir die Muskulatur, da ist in den letzten 7 Monaten doch einiges flöten gegangen, was meinen Gelenken als Schutz diente. Ich versuche zu schonen und dann vermehrt wieder Muskulatur aufzubauen.

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    15. @Andrea: dann hoffe ich, dass es bald besser wird und es so schnell nicht wiederkommt

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    16. Auch von mir gute Besserung! Ich hatte es völlig vergessen zu schreiben! Sorry! <3

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  3. Antworten
    1. So, Misery entsteigt dem Grab ^^ Wie Annie rumflippt wie er die Geschichte drehen möchte ist schon sehr gut eingefädelt, vor allem weil das ganze weitere darauf aufbaut.
      Die Geschichte selbst um Misery hab ich eher mit Langeweile gelesen muss ich gestehen. Auch war es etwas schwierig - wie ist das in euren Ausgaben? Bei mir ist die Schriftart anders und die "N" waren mit einem Stift nachträglich hingeschrieben - coole Idee, nur mit meinen Augen etwas anstrengend :) Aber so viele Seiten waren es ja nicht.

      Es plätschert dann alles etwas dahin, Paul ist ja in Schreibwahn verfallen und ich kann mir gut vorstellen, dass er sich da unbewusst gerne mitreißen lässt.

      Dann plötzlich: ihre depressive Phase oder wie auch immer man das nennen will... da wirkt sie echt gruselig! Aber noch schlimmer fand ich, wie Paul die Einträge durchblättert und gar nicht davon lassen kann: während er 2-3 Mal erwähnt dass er glaubt, ein Auto zu hören und man denkt: geh endlich zurück!
      Schafft er es oder schafft er es nicht?!

      Und dann dieser lange Spannungsbogen bis sie die Axt hebt ... dieses drumherum reden und die Hoffnung einerseits, und die Gewissheit andererseits dass etwas schlimmes passiert. Das war schon sehr genial. Ich hab allerdings eine andere Szene im Kopf gehabt aus dem Film, eigentlich die einzige, an die ich mich erinnern kann. Die fand ich tatsächlich noch schlimmer als die Axt O.O Ob die vielleicht noch kommt weiß ich allerdings nicht. Mal sehen...

      Da ich heute frei hatte hab ich die Zeit genützt :D Die beiden nächsten Tage muss ich mal schauen, wie ich zum lesen komme.

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    2. Auch wenn die Passagen mit Misery etwas langweilig oder wie Füllmaterial aussehen, zeigen sie doch vor allem, wie es um Pauls Seelenleben bestellt ist. Achtet Mal darauf, wie sich das von ihm Erlebte auf die Fiktion überträgt und umgekehrt.

      Was ich auch spannend finde in Zusammenhang mit Misery, wie er die Ebene der Kommunikation zwischen Autor (Profi) und Leserin aufbaut, wie Annie ihm, dem Autor, Vorgaben macht in Sachen „Schreibtheorie". Es ist vor allem in dem Zusammenhang bemerkenswert, weil Sie/Misery ja aus der Angst vor einer Konfrontation mit dem Nummer 1-Fan entstanden ist und wie King darauf aufbauend theoretische Punkte des Schreibens mit unterbringt und somit das Verhältnisse in diesem speziellen Fall umkehrt, weil ja der Fan konkrete Vorstellungen hat, die meist der Theorie widersprechen und wie Paul im Wissen um sein eigenes Leben darauf eingehen muss.

      Die Szene mit der Axt als Schlusspunkt dieses Abschnitts ist in meinen Augen eine der intensivsten Horrormomente, die ich von ihm gelesen habe bisher. Auch die Ausflüge sind an Spannung kaum zu überbieten.

      Bin gespannt, was ihr dann zum Rest sagt.

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    3. Eigentlich wollte ich diesen Abschnitt gestern Abend noch lesen - gut, dass ich das nicht gemacht habe. Ich hätte sicherlich Alpträume gehabt. Diese Axtszene ist wirklich widerlich - und niemals könnte ich mir das als Film anschauen.

      Ich frage, was da noch schlimmeres kommen könnte, Aleshanee; ich fand auch schon eklig, wie sie die Ratte einfach so zerdrückt - und sich dann später die Finger ableckt. Bestimmt war das noch nicht alles - oh weia.

      Das Buch im Buch fand ich jetzt auch nicht so solle - aber wie du schriebst, Marc, es ist schon interessant, wie Paul fast in eine Art Fieber fällt und wie sich Realität und Fiktion vermischen. Und an mancher Stelle dachte ich auch an einen Schreibratgeber. :-D

      Was mir nicht gefallen hat, wie Paul über die Lektorinnen spricht - das war mir zu spöttisch, da wirkte er wie ein sehr arroganter Autor, der sowieso alles besser weiß.

      Ich habe ja sehr lange nichts von King gelesen (eher Hörbücher gehört) - er weiß, eine Szene spannend aufzubauen, keine Frage. wie du, Aleshanee, geschrieben hast - man weiß, es kommt was ekliges, dann dieses Herauszögen und man denkt, vielleicht doch nicht, dann wieder doch - wirklich heftig, das hat mich sehr in den Bann gezogen.

      Die Schreibmaschine als Trainingsgerät - das wäre mit Stift und Papier natürlich nicht so effektiv gewesen. :-D

      Eins noch - das "Spiel" Kannst du - dieser Gedanke hat mir auch sehr gut gefallen. Später dachte ich dann wohl auch, wenn man einen "Verrückten" in die Geschichte einbaut, muss man sich über Logik keine Gedanken mehr machen.

      Ich bin gespannt, wie es weitergeht!

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    4. P.S. Und noch eine Ergänzung zu King und seinen literaturtheoretischen Ausflügen: Ich finde anhand diesen merkt man erst, wie gut er schreiben kann. Im ersten Moment denkt man, was das im dieser Geschichte so ausführlich zu suchen hat, aber meistens ergibt es Sinn und fügt sich schlüssig in die Geschichte ein. Erst im letztjährigen Buch Billy Summers hat er es ganz ähnlich gemacht, um die Vergangenheit der Hauptfigur näher zu beleuchten. Mich begeistert dass sehr.

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    5. Wie King das hin und her zwischen Paul und Annie in Sachen Misery aufbaut fand ich ja auch sehr gut - und der Kern von dem, was er im Buch, also was Paul im Buch geschrieben hat, wie er es verändert hat etc. das fand ich schon auch interessant. Aber der zweite Abschnitt wie er es aufgrund von Annies "meckern" dann geschrieben hat, war mir dann doch irgendwie zu lang, ich wusste ja worauf es hinausläuft... aber vielleicht hat das ja noch tiefere Gründe die noch kommen.

      @Sabine - ich weiß nicht was noch kommt, aber ich glaube, dass sie im Film diese Axt-Szene anders umgesetzt haben. Und ich muss gestehen, dass ich das, was Annie im Film gemacht hat, schlimmer fand ^^ Da hab ich einfach auch schon zu viel solcher Szenen gelesen, die machen mir nicht so wirklich viel aus. Ich find es immer schlimmer wenn es auf die Psyche geht.

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    6. Auf die Frage, wie es im Film umgesetzt wird: Da benutzt Annie einen Baseballschläger oder einen Hammer.

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    7. Ich bin da anscheinend zu zart besaitet - ich fand es furchtbar. Und wenn ich mir das in Bildern in einem Film vorstelle - grauenhaft. Deshalb gucke ich auch keine Horrorfilme ... Das passt schon.

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    8. Horrorfilme konnten bei mir früher nicht wild genug sein. Habe eine richtige Horrorfilmaffinität gehabt, manches auch sehr krank im Rückblick (ich sag nur Saw). Mittlerweile bin ich da auch ein wenig mehr zurückhaltender, schaue schon noch gerne solche Filme aber nicht mehr die ganz harten Sachen.

      Kann es aber voll verstehen, wenn es einem nicht zusagt.

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    9. Hallo ihr Drei,
      da ich gestern auf einem Festival war, habe ich den Abschnitt nicht geschafft, aber dann heute. Wo fange ich an?

      @Aleshanee: auch in meiner Weltbildausgabe gab es die Schriftartänderung und das miese n/N. Meine Augen haben auch geglüht. Bei mir knallte noch die Sonne drauf. War echt anstrengend und ich hatte auch mindestens 5 Fehler in dem Part. Kp, ob das so gewollt war. Ich bleibe in dem Glauben, dass Paul einfach im Wahn war und Fehler reingehauen hat :P

      @Sabine: ich kann mir richtig vorstellen, wie du bei der Axtszene reagiert hast. Mir macht dies nun "dank" FESTA so gar nichts aus. Dennoch konnte ich es mir gut vorstellen. Habe allerdings keine andere Szene aus dem Film vor Augen.

      Zum Film: mir war allerdings, als ob Annie das Auto von Paul nicht weggeschafft hat, sondern es irgendwann wirklich entdeckt wurde, als der Schnee schmilz. Ich kann mich aber auch täuschen.

      Ist euch aufgefallen, dass wir kurz bei "The Shining" waren?
      Spielte das auch in Sidewinder? Sagt mir auf Anhieb nichts. Shining, ist aber auch schon ein paar Jahre her.

      Die neue Geschichte um Misery fand ich ganz gut, es waren aber auch ein, zwei Abschnitte, die mir zu unwichtig erschienen. Aber wie Marc sagt, irgendwann ergibt es Sinn, dennoch lenkt mich King damit immer sehr ab.

      Was mir ebenfalls nicht bekannt war, war das Annie zu Depressionen neigt. Aus dem Film/ Trailer oder vom Hörensagen dachte ich einfach nur, sie hat nen Knall bzw nen Faible für ihren Lieblinbgsautor. Die Darstellung, auch der Zustand der Wohnung fand ich sehr realistisch für dieses Krankheitsbild.
      Und was ich richtig gewieft fand von Annie, waren ihre Haare als "Sicherheit" um das Buch und ja irgendwie auch im ganzen Haus.

      Heute gönne ich mir eine Pause, werde dann aber versuchen, dass Buch morgen zu beenden.
      Habt alle einen schönen Abend.

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    10. Ich habe Shining nicht gelesen, aber das Hotel Overlock ist doch da der Hauptschauplatz, oder?

      Ich glaube, dass Anni eine eher eine Schizophrenie mit Depression hat und nicht eine wahnhafte Depression - dafür ist mir ihr Handeln dann doch zu heftig. Aber wie sie in ihrer schlechten Phase dahinvegetiert - das hat er schon sehr gut beschrieben.

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    11. Ja, das Hotel gehört zu Shining, fand ich wieder sehr genial :D

      Im Film haben sie das, glaub ich, nicht angeschnitten, ich denke das hat einfach keinen Platz gehabt und so wie sie dargestellt haben (im Film) hat das schon so gepasst. Zumindest für mich damals ...
      Ich würde euch ja gerne sagen, was ich meine, was sie im Film gemacht hat. Aber ich mag Sabine nicht spoilern...

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    12. Ich bin ja durch, vielleicht meinst du Andrea? Sonst schreibe es doch unter den letzten Abschnitt.

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  4. Antworten
    1. Oh mein Gott - was war das spannend! Und grausam. Da habe ich wirklich oft die Luft angehalten - und war auch nicht sicher, ob Anni wirklich tot ist.

      Ich muss sagen, dass ich den Spannungsaufbau wirklich großartig fand - das hat Stephen King sehr gut gemacht. Selten habe ich dieses Gefühl, es kaum noch aushalten zu können - und hier war es so. Und ich habe diesen Überlebenskampf richtig gespürt.

      Ich dachte, er hat jetzt wirklich sein Manuskript geopfert - aber da scheint Paul dazugelernt zu haben.

      Ich kann zu diesem Abschnitt gar nicht viel sagen, außer dass ich durch ihn geflogen bin. Neben der Spannung ist vor allem auch Anni als Figur sehr gut gelungen - manchmal hätte ich gerne in ihren Kopf hineingeschaut, was da in ihr vorgeht. Dafür hat man als Leser in Pauls Kopf geschaut - und auch wenn ich ihn als Figur etwas schwächer gestaltet fand, ist seine Verzweiflung doch sehr gut herausgekommen.

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    2. Kann ich vollauf nachvollziehen, dass dieser Abschnitt zieht. Spannend ohne Ende und mit einem Abschluss, der an Wahnsinn grenzt. Ich fand vor allem die Szene sehr intensiv geschrieben, als Paul herausfindet, was Annie wirklich ist und gemacht hat. Wie er sich antreibt, wieder in sein Zimmer zu gehen und doch nicht aufhören konnte im Buch des Grauens zu lesen.

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    3. Ja - dieses Buch des Grauens ist heftig - für Anni wahrscheinlich eine Art "Trophäensammlung". Ob sie sich gut fühlt, wenn sie da selber durchblättert?

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    4. Ich wollte mal abwarten was ihr so schreibt, denn so wirklich viel sagen kann ich hier auch nicht, außer dass es echt spannend war. Viele kleine und große Momente, bei denen ich einfach nur an den Seiten geklebt bin.
      Grade auch als die Polizisten kamen - und auch als Paul sich dann entschließt, ruhig zu bleiben. Seine Rache ist halt doch ganz schön gewachsen, das war wahrscheinlich eh der einzige Gedanke, der ihn am Leben erhalten hat.
      Zusammen mit dem Buch ^^

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    5. So die Schnecke der Runde schließt sich an. Irgendwie kam das Leben dazwischen^^

      Also Spannung war da, ABER (ich bin zur Zeit so kritisch) für mich nicht durchgehend. Immer wenn die Polizei kam, ja. Und auch der Kampf am Ende. Aber zwischenzeitlich war ich durch Pauls viele Gedankengänge immer wieder rausgerissen. Kann ich gar nicht so richtig in Worte fassen. Vor allem das Bienenthema war nun gar nicht mehr meins. Den Anfang um Miserys Auferstehung fand ich noch ganz gut, aber das.... puh. Hätte die Geschichte vor allem am Ende nicht mehr gebraucht.

      Special fact:
      Ich habe neulich eine Horroranthologie entdeckt und dort gab es eine Bienengeschichte. Der Autor meinte am Ende, daß King ihn in einem Buch dazu inspiriert hat. Mega Zufall, dass es nun gerade SIE ist :D

      Ich als FestaExtremLeserin muss sagen, dass für mich die Rasenmäherszene am schlimmsten war und ich habe wirklich schon viele Folter- und Tötungsmethoden erlesen.

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    6. Ich hatte ja am Anfang erwähnt, dass ich den Film mal so nebenher laufen hatte. Dass Annie ihn aus dem Gästezimmer für kurze Zeit rausschleppte, war mir zb überhaupt nicht bekannt.

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    7. Ich fand das mit den Gedankengängen jetzt nciht so störend, verstehe aber, was du meinst, Andrea.

      Die Rasenmäherszene - stimmt. Da sieht man mal, wie gut ich das (zum eigenen Schutz, dass ich nciht schlecht träume ;-) ) verdränge - das war auch eklig. Und das mag ich mir im Film gar nicht vorstellen...

      Ist ja lustig, dass du gerade ein anderes Buch entdeckt hast, dass sie auf "Sie" bezieht ... Vielleicht ist es ja ein Zeichen?

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  5. Antworten
    1. Ich bin ja nicht sehr King-erfahren, habe aber schon oft gehört, dass Enden nicht so seins sind. Daran habe ich bei diesem Schluss gedacht. Ich habe mich gewundert, dass nicht aufgelöst wird, wo denn Anni nun war - und als sie dann hinter dem Sofa auftaucht, habe ich das wirklich geglaubt. Der Kniff, dass es "nur" in Pauls Kopf war, kann ich durchaus verstehen - nicht aber dann seine "Erlösung" durch den Skunk. Oder habe ich das falsch verstanden?

      Er konnte nicht mehr schreiben, weil da immer Anni war - und mit dem Skunk hat er wieder "sein Lock im Papier" gefunden? Dieses Ende war mir zu kurz abgehandelt. Und beim virtuellen Zuschlagen (da ich das Ebook gelesen habe), dachte ich - wie, das war es jetzt?

      Ist euch das auch so gegangen?

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    2. Ich habe das eher noch als Exposition gesehen, einem kleinem Nachklapp, wie es Paul nach dem ganzen Grauen wohl erging mit seinem Buch. Da habe ich keine großen Erklärungen erwartet. Ich habe es vielmehr so gesehen, dass ihn dieser kurze Moment erneut in die Hütte katapultiert hat und somit auch dem Schreibfluss wiederbrachte. Klar kann man das sicher noch weiter erklären, aber das hätte in meinem Augen die Hauptgeschichte etwas geschwächt. Für mich hat es gepasst.

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    3. Wie unterschiedlich wir das empfunden haben. Dann hätte ich besser noch mit dem offenen Ende gelebt, dass Anni doch überlebt hat.

      Ich bin gespannt, was die Aleshanee und Andrea dazu schreiben.

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    4. Hm, also in meinem Buch steht, dass Annie aus dem zerbrochenen Fenster geflohen ist und bis zum Schuppen kam. Die Polizisten haben sie dort dann auch gefunden, zusammengebrochen, mit einer Motorsäge in der Hand....

      Dass Paul wieder zum Schreiben gefunden hat, hat für mich nichts mit dem Skunk zu tun :) Es ist einfach dieser "klick". Du siehst eine Szene und plötzlich hast du eine Idee, die breitet sich aus, du möchtest sie aufschreiben, weil sie sich ausbreitet, das Loch, durch das du in "eine andere Welt" siehtst, wird immer größer und plötzlich breitet sich eine ganze Geschichte vor dir aus.
      So hab ich es zumindest verstanden.

      Dass er Annie immer wieder sieht ist eigentlich verständlich. Nach so einem monatelangen Martyrium begleiten dich diese Bilder sicher noch Jahre...

      Trotzdem komisch dass bei dir das anscheinend nicht steht. Dass die Polizisten ihm sagen, dass sie Annie am Schuppen gefunden haben.

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    5. Bei mir steht es auch, dass Anni tot im Schuppen gefunden wurde, aber erst, nachdem Paul sie hinter dem Sofa gesehen bzw. "geträumt" hat. Danach wurde erst aufgelöst, dass sie wirklich tot ist.

      Es ist völlig verständlich, dass ihn die Bilder von Anni immer wieder einholen - in was für einer Angst muss er mehrere Monate mit ihr zusammengewohnt haben.

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    6. @Sabine
      Ah *lach* siehste mal, das hätte ich jetzt schon wieder gar nicht mehr gewusst, ob das vor dem Sofa oder danach geschrieben wurde ^^

      Also wenn es für dich kein Spoiler ist zu beschreiben, was Annie im Film gemacht hat anstatt der Axt:
      Sie hat ihm so Holzklötze (deshalb dachte ich im Buch ist es genauso) an die Füße gebunden und schlägt sie dann von der Seite her mit einem Hammer (glaub ich) und bricht sie auf diese Weise nochmal. Das war für mich so brutal anzuschauen, diese Szene hat sich damals eingeprägt. Recht viel mehr weiß ich von dem Film nicht mehr xD

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    7. Als die Polizisten sagten, das Zimmer ist leer, dachte ich nur WHAT?!?!

      Und dann kommt sie hinter dem Sofa daher.
      @Sabine: ich habs auch geglaubt und ja danach gab es erst die Annie vor der Scheune. Krass, dass ihr letzter Weg echt der zur Motorsäge war.

      Das mit dem Jungen und dem Skunk war mir wieder viel zu viel. Über sowas grübel ich zu lange nach, in welchem Zusammenhang es nun steht, wobei es zur Geschichte gar nicht unbedingt einen großen Bezug hat.

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    8. Ich werde mir die Tage auf jeden Fall mal die Verfilmung komplett und konzentriert anschauen.

      Und ich habe wieder festgestellt, wenn man so ungefähr weiß, worum es geht, kann mich Kimg nicht total fesseln. Storys die mir gar nichts sagten, konnten mich bisher immer mehr fesseln. Dennoch ist die Idee super und die Spannung da.

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    9. Puh - Holzklötze - wo holt Stephen King nur diese Phantasien her?

      Da sprichst du mir aus der Seele, Andrea - ich habe mir über den Skunk viele Gedanken gemacht - wahrscheinclih völlig überflüssig. :-D

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    10. @Andrea Den Film würde ich mir auch gerne nochmal anschauen, momentan hab ich nur echt wenig Lust mich vor den Fernseher zu setzen ^^
      Wenn ich weiß, worum es geht ... das stört mich tatsächlich gar nicht, auch nicht bei anderen Büchern (also wenns darum geht, den Film schon gesehen zu haben). Obwohl ich das immer versuche, zu vermeiden und erst danach zu sehen.

      @Sabine Die Szene mit diesen Holzklötzen war echt abgefahren O.O Ich denke, das mit dem Abhacken war "damals" einfach schwierig zum Umsetzen im Film, deshalb haben sie es anders gemacht...

      Hihi, der Skunk. Über den hab ich mir null Gedanken gemacht *g* Witzig wie unterschiedlich das ist!


      Übrigens ganz lieben Dank für die tolle Leserunde! Hat mich wieder sehr gefreut, mich mit euch austauschen zu können <3

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    11. Habe das hier in den letzten Tagen gar nicht mehr verfolgt. Jetzt noch meine two Cents zu euren Nachrichten:
      - also das mit dem Fuß und den Holzklötzen im Film vs Axt im Buch ist bestimmt nur darauf zurückzuführen, dass sie es im Film halt anders machen wollten. Ich denke, die Tricktechnik war damals schon weit genug, das auch mit der Axt glaubhaft darstellen zu können. Wurde denn die Rasenmäherszene im Film untergebracht?

      - @andrea: Wenn ich bei einem Kingbuch schon weiß, worum es geht, nehme ich das im Gegenteil sogar intensiver wahr, wie er das Buch geschrieben hat. So erging es mir zum Beispiel bei Friedhof der Kuscheltiere oder auch bei Stark, das ich vor 20 Jahren mal gelesen hatte und dass als krassen trhiller in Erinnerung hatte, nun aber beim erneuten Lesen und mit dem Wissen um sein Pseudonym Richard Bachman ist diese ganze Meta-Ebene um Pseudonyme und wie er das untergebracht hat sehr interessant zu sehen und bringt mich noch vielschichtigere Ebenen in seine Bücher. Auch bei Sie hatte ich dieses Gefühl, obwohl ich dieses Buch noch nie vorher gelesen hatte, aber grob wusste, um was es geht.

      - und nun noch die Frage in den Raum: Steht bald wieder eine Leserunde an? Ich lese aktuell Wind und Vier nach Mitternacht parallel. Bei letzterem bin ich noch ganz am Anfang. Hat jemand von euch Interesse? Ansonsten versuchen ich ein bisschen bei euch am Ball zu bleiben, was eure Leserunde angeht.

      Hat mir echt Spaß gemacht, mit euch ein wenig über das Buch im Nachgang zu Philosophieren.

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    12. Ich lese jetzt bis September noch Todesmarsch, Sprengstoff und Menschenjagd.

      Im September ist bisher eine LR bei mir zu "BLUT" geplant. Da weiß ich nicht, ob ihr das schon kennt.

      Liebe Grüße.

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    13. Menschenjagd und Todesmarsch kenne ich beides schon, Blut schaue ich mir mal an.

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    14. Blut hatte ich letztes Jahr schon gelesen. Falls ihr was macht kann ich mich aber wieder so einklinken, wie aktuell bei Sie geschehen. Andrea, das ist bei dir im September geplant? Da schaue ich immer mal wieder bei dir wegen Neuigkeiten dazu rein. Wenn du daran denkst, kannst du mich eventuell bei Insta daran erinnern 😉

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    15. Lest ihr dann den gesamten Band mit allen Kurzgeschichten?

      Liebe Grüße Sabine

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    16. Ich denke schon. Aber vollkommen ohne Zeitdruck, sind ja doch 800 Seiten. Weiß noch nicht, ob ich dann zu jeder Kurzgeschichte nen Kommentierabschnitt mache und jeder kommentiert nur da, wo er was zu sagen hat.

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