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Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Monatsrückblick] März 2018

März 2018

Wenn ich so auf den Monat zurückblicke, muss ich sagen, dass es ein sehr schöner Monat war - zwar habe ich nicht so viel gelesen, wie ich gedacht hatte, dafür hatte ich andere, tolle Erlebnisse.

Ich hatte 2 Wochen Urlaub und habe diesen genutzt, die Lit.Cologne intensiv zu besuchen - zwei Lesungsberichte sind ja schon online, die anderen werden noch folgen. Mir hat das sehr gut gefallen, vor allem weil jede Lesung anders und auf ihre Weise besonders war. Mal waren es die Autoren, die beeindruckt haben, dann wieder die Lokation oder auch die souveräne Moderation. Unabhängig von der Lit.Cologne war dann auch Jeffrey Archer in Düsseldorf - das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Auch hierzu wird noch ein Post folgen; so viel kann ich aber schon sagen: es war großartig. Jeffrey Archer ist wahrlich ein Entertainer und hat das Publikum voll im Griff gehabt!

Dann habe ich am letzten Tag des Monats ein Ziel erreicht, auf das ich jetzt ein paar Monate hingearbeitet habe und das auf meiner persönlichen Bucket-List stand - ich habe an einem 10 km-Lauf teilgenommen und bin auch angekommen! Für erfahrene Läufer ist das sicherlich nichts besonderes, für mich aber schon - und deshalb bin ich da auch sehr stolz drauf!

Außerdem habe ich diesen Monat ein paar Dinge erledigt, die schon sehr lange auf meiner to-do-Liste standen. Endlich habe ich meine Gardinen im Wohnzimmer aufgehangen und endlich auch einen neunen Küchentisch erstanden, weil der alte einfach nur noch gewackelt hat - das Gefühl ist schon ein tolles, wenn man etwas von seiner Liste streichen kann, was da schon sehr lange steht, befreiend!

Ich hatte dann noch ein paar schöne Abend mit Freunden zum Quatschen oder spielen - Zeit, die ich nicht missen möchte! Und endlich habe ich angefangen ein Glücks-Tagebuch zu führen - noch nicht jeden Tag (weil ich einfach oft nicht dran denke), aber es wird. Es ist gut, rückblickend auf seinen Tag zu schauen und sich nicht nur an missglückte Dinge zu denken, sondern seinen Blick auf die positiven Dinge zu richten. Und selbst an schlechten Tagen gibt es doch immer irgendwas, was gut war, was schön war - ich muss nur mit offenen Augen durch den Tag gehen!

Jetzt aber endlich zu den Büchern...

Und das habe ich gelesen und gehört:



Claire Winter – Die geliehene Schuld (meine Rezension)


Melanie Metzenthin – Im Lautlosen (meine Rezension)
Valerie Geary – Das Schweigen der Bienen (meine Rezension)
Fuminori Nakamura – Der Dieb (meine Rezension)
Linda Castillo – Grausame Nacht (Kate Burkholder #7) (mein Leseeindruck)

Gabriella Engelmann – Wildrosensommer (meine Rezension)
Frieda Alberti – Alias Nora Parker (Hörbuch) (mein Höreindruck)
Anne Barns – Drei Schwestern am Meer (meine Rezension)
Kazuo Ishiguro – Alles, was wir geben mussten (Hörbuch) (meine Rezension)
Penny Vincenzi – Das Versprechen der Jahre (Lytton-Saga #1) (meine Rezension)
Sarah Kuttner – 180° Meer (Hörbuch) (meine Rezension)

Paullina Simons - Die Liebenden von Leningrad (abgebrochen) (Leseeindruck folgt)


Lit.Cologne - Arno Geiger
Lit.Cologne - WDR 5-Literaturmarathon


Wie war denn dein Lesemonat? Lass mir gerne einen Link da, dann komme ich vorbei. :-)

                                                                                                        Liebe Grüße

8 Kommentare:

  1. Hey ho,

    super, dass du deine zwei Urlaubswochen gut nutzen konntest. Hihi, ich hatte mal einen Kölner in der Klasse, der deutlich gemacht hat, dass Köln und Düsseldorf eine "Feindschaft" pflegen. Da finde ich es schon etwas witzig, dass der Autor nach Düsseldorf und nicht nach Köln kommt :-)

    Das mit dem Glückstagebuch klingt sehr cool. Bei Twitter gibt es einen Hashtag, der sich "3 gute Dinge des Tages" nennt. Da blickt man eben auf den Tag zurück und zählt drei gute Dinge auf. Das macht wirklich Spaß. Vor allem ist es auch schön, die Beiträge der anderen zu lesen und mittlerweile habe ich schon das Gefühl, dass wir dort eine kleine Gemeinschaft sind.

    Und jetzt - das ist jetzt voll unzusammenhängend - freue ich mich auf deine Rezension von Sarah Kuttners Buch. Damals *hust als es noch Musikfernsehen gab, fiel sie mir hier und da als Moderatorin auf und ich mochte sie eigentlich ganz gerne.

    Mein Lese- bzw. Hörmonat war recht erfolgreich: Ich habe vier Hörbücher und ein Buch beendet. Meine Highlights waren "Flugangst 7A" von Sebastian Fitzek und "Ein ganzes halbes Jahr" von Jojo Moyes.

    In "Flugangst 7A" muss Psychiater Mats ein Flugzeug zum Absturz bringen. Sonst passiert noch etwas viel schlimmeres. Hier mochte ich die Verstrickung der verschiedenen Handlungsstränge. Jeder Charakter ist für die Geschichte wichtig.

    In "Ein ganzes halbes Jahr" geht es um Will Traynor, der aufgrund eines Unfalls zum Tetraplegiker wird, körperlich eingeschränkt ist und deswegen eine Assistenz benötigt. So tritt Louisa in sein Leben. Sie hat gerade ihren Job verloren, braucht dringend Geld, weiß aber nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Und so prallen die verschiedenen Lebensvorstellungen aufeinander.
    Toll finde ich hier, wie differenziert kritische Themen rund um das Thema Behinderung beleuchtet werden. Während viele Leser das Ende nicht mochten, fand ich es für die Geschichte aber genau richtig, dass es so endete.

    viele Grüße und einen schönen Ostersonntag wünscht

    Emma

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    1. Um Jojo Moyes habe ich bisher einen großen Bogen gemacht - irgendwie reizen mich ihre Geschichten gar nicht. Sarah Kuttner mag ich ach gerne, auch wenn sie schon speziell ist und ich jetzt beim hören das eine oder andere Mal das Gefühl hatte, einfach zu alt zu sein für ihre Sprache ... Trotzdem mag ich ihre Art - Rezi folgt.:-)

      LG Sabine

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  2. Liebe Sabine,
    da haben wir ja einen gemeinsamen Monatsfavoriten =9 Mir hat "Die geliehene Schuld" unheimlich gut gefallen! Bald lesen wir ja wieder gemeinsam =) (Das hungrige Krokodil)
    Gespannt bin ich schon auf deinen bericht von Jeffrey Archer. ich habe etzt übrigens "Kain & Abel" aus meiner Bücherei bekommen!
    Und ich möchte unbedingt dein aktuelles Buch lesen, denn ich warte schon sehnsüchtig darauf, weil mir "Winterhonig" letztes Jahr wirklich großartg gefallen hat!
    Liebe Grüße
    Martina...die dein Glückstagebuch großartig findet, ebenso wie den 10km Lauf!!

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    1. Winterhonig fand ich auch grandios, das neue Buch kommt bisher noch nicht daran heran, ist aber auch sehr gut und eindringlich. Nur halt viel ruhiger erzählt.

      Auf "Das hungirge Krokodil" freue ic mich schon - ich hoffe, der Postbote bringt es mir bald vorbei. :-)

      LG Sabine

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  3. Liebe Sabine,
    da kannst du wirklich auf einen erfolgreichen Monat zurückblicken, Respekt für deinen 10-km-Lauf!!! Die Idee mit deinem Glückstagebuch finde ich sehr schön, denn so ruft man sich immer wieder in Erinnerung, wie schön das Leben doch eigentlich ist und wie viel Positives wir oft erleben, ohne es wahrzunehmen.
    "Die geliehene Schuld" steht schon auf meinem WZ, muss nur noch irgendwann bei mir einziehen (und natürlich dann gelesen werden!) hach ich würde mir wünschen, dass ein Tag 48 Stunden hätte, dann bliebe mehr Zeit zum Lesen. ;-)
    Dir noch ein schönes Osterfest und einen wundervollen April.
    Liebe Grüße
    Susanne

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    1. Ein Tag mit 48 h - herlich! Das würde ich mir auch wünschen...

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  4. Liebe Sabine,
    tolle Bücher hast du gelesen, von denen ich mir "Das Schweigen der Bienen" als Empfehlung mitnehme. Danke dafür.
    Liebste Grüße, Hibi

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    1. Gerne, liebe Hibi - bist du bei Judith Pella im April dabei (16.4)?

      LG Sabine

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