Andreas Franz – Tod eines Lehrers (Peter Brandt #1)
Krimi
Verlag: Lagato-Verlag
ISBN 13: 978-3-938-04614-2
Dauer: 424 Minuten
Erschienen: 1. September 2005
Sprecher: Tommi Piper
Zum Inhalt
Oberstudienrat Schirner wird ermordet und grausam verstümmelt aufgefunden. Die Umwelt reagiert fassungslos: Der Lehrer war überall beliebt und führte eine glückliche Ehe. Erst als Hauptkommissar Peter Brandt beginnt, gründlicher in Schirners beruflichem Umfeld zu recherchieren, entdeckt er, dass an dem Gymnasium Dinge vorgingen, die offenbar nicht an die Öffentlichkeit dringen sollen.
Meine Meinung
Ein solider Krimi, der mich unterhalten hat, der an vielen Stellen jedoch auch etwas vorhersehbar war – der Sprecher Tommi Piper hat mir jedoch nicht gefallen, da mir seine Stimme zu fröhlich für diesen Kriminalroman erschien und dem ganzen so einen zu leichten Unterton verliehen hat.
Der Gymnasiallehrer Schirner wird ermordet, seine Leiche verstümmelt im Wald aufgefunden. Familie, Freunde und Kollegen sind erschüttert, denn er war ein vorbildlicher Lehrer, Ehemann, Vater und Freund. Peter Brandt ermittel – und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Erst als ein zweiter Lehrer gleichermaßen ermordet aufgefunden wird, fängt die Mauer des Schweigens an zu bröckeln…
Die Geschichte ist interessant, auch wenn durch einige Hinweise schon früh klar war, wo der Täter zu suchen ist. Dass es dann doch noch etwas dauert, ist der Komplexität der Geschichte geschuldet – genauso wie das Ende, dass für mich eine zwar überraschende, aber auch erfreuliche Richtung eingenommen hat.
Peter Brandt ist mir die ganze Zeit über eher fremd geblieben, obwohl es auch Einblicke in sein Privatleben gab, was ich normalerweise sehr mag, weil es Krimis so einen persönlicheren Touch verleiht – diesmal aber war ich überhaupt nicht abgeholt und habe die ganze Geschichte nur von außen mit verfolgt.
Vielleicht liegt das aber auch am Sprecher Tommi Piper – seine Stimme mag ich, dennoch aber hat sie für mich nicht zu diesem Kriminalroman gepasst, da er immer ein wenig belustigt und fröhlich wirkt. Für andere Romane kann ich mir sie also gut vorstellen, hier fand ich diesen amüsierten und lockeren Ton nicht passend. Insgesamt daher „nur“ ein solider Krimi.
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