Jasper Fforde - Der Fall Jane Eyre
Verlag: dtv
ISBN 13: 978-3423212939
Seiten: 394 Seiten
Erschienen: 1. Mai 2011
Originaltitel: „The Eyre Affair“
Übersetzer: Lorenz Stern
Zum Inhalt
„Können Sie sich eine Welt vorstellen, in der Literatur so wichtig genommen wird, dass es eine Spezialpolizei gibt, um sie vor Fälschern zu schützen? Als Geheimagentin Thursday Next ihre neue Stelle in Swindon antritt, ahnt sie schon, daß ihr die größte Herausforderung ihrer Karriere bevorsteht: Niemand anderes als der Erzschurke Acheron Hades hat Jane Eyre aus dem berühmten Roman von Charlotte Brontë entführt, um Lösegeld zu erpressen. Eine Katastrophe für England, das mit dem seit 130 Jahren tobenden Krimkrieg schon genug Sorgen hat. Aber Thursday Next ist eine Superagentin: clever und unerschrocken. Und wenn sie wirklich mal in die Klemme gerät, kommt aus dem Nichts ihr von den Chronoguards desertierter, ziemlich anarchistischer Vater, um für ein paar Minuten die Zeit anzuhalten.“ (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung
Was habe ich für Lobeshymnen auf dieses Buch gehört – und irgendwie war ich dann auch angefixt, obwohl ich doch schon hätte ahnen können, dass es mir nicht gefällt. Aber die Idee der Geschichte ist einfach genial und als Buchliebhaberin konnte ich da einfach nicht nein sagen.
Und so toll ich die Idee auch fand, war mir die ganze Geschichte einfach zu fantastisch. Der Autor sprüht geradezu über vor Ideen, die abgedreht und verrückt sind, und die von einer ausgesprochenen Phantasie zeugen; mir war es zu viel des Guten, zu abgedreht und zu weit entfernt von jeglicher Realität.
Vielleicht hat es mir auch zu lange gedauert, bis endlich Jane Eyre ins Spiel kam, und meine Ungeduld hat dem Gefallen im Weg gestanden, letztlich aber muss ich sagen, dass dies einfach nicht mein Genre ist. Zu abgedreht die Geschichte, zu umgangssprachlich der Schreibstil und die Charaktere zu weit entfernt von meiner vorstellbaren Realität.
Ich kann schon verstehen, warum viele dieses Buch feiern – ich muss mir aber einfach eingestehen, dass ich mit diesem Genre nichts anfangen kann. Deshalb habe ich das Buch nach 96 Seiten abgebrochen.
Hallo Sabine,
AntwortenLöschendas ist ja schade! Mir ist das Buch tatsächlich noch nie aufgefallen. Titel und Klappentext allein hätte mich schon neugierig gemacht. Deine Kritik finde ich absolut nachvollziehbar. Dann halt nicht ...
Liebe Grüße,
Nicole