H. G. Wells - Die Zeitmaschine
Verlag: Buchfunk
ASIN: B07GRW1XDM
Dauer: 201 Minuten
Erschienen: 23. August 2018
Originaltitel: „The Time Maschine“
Sprecher: Johannes Ackner, Philipp Zemrich
Zum Inhalt
„Dieser 1895 erschienene Klassiker der Science-Fiction-Literatur ist die erste literarische Beschreibung einer Zeitreise in die Zukunft, die mittels einer Zeitmaschine bewerkstelligt wird. Der Roman wurde mehrmals verfilmt. Der Zeitreisende hat sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine Maschine gebaut, mit deren Hilfe er sich in der vierten Dimension, der Zeit, bewegen kann. Bei seiner ersten Reise in die Zukunft erreicht er das Jahr 802.701. Dort findet er die Welt zweier gegensätzlicher Arten von Lebewesen menschlicher Abstammung bewohnt, die sich im Verlauf von Jahrtausenden aus den beiden extremen Gesellschaftsklassen des viktorianischen England zu zwei Menschenrassen weiterentwickelt haben: den oberirdisch lebenden Eloi und den unterirdischen Morlocks...“ (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung
Schon lange wollte ich diesen Klassiker mal lesen oder hören – und jetzt habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gegriffen, als ich das Hörbuch entdeckte. Und ich wurde positiv überrascht – die Geschichte hat mich tatsächlich angesprochen und mit einem anderen Sprecher wäre ich noch mal mehr überzeugt gewesen.
Die Idee des Buches ist wirklich sehr gut – ein Zeitreisender gelangt in das Jahr 802701 und entdeckt dort 2 Kulturen, die oberirdisch lebenden Eloi und die unterirdisch lebenden Morlocks. Zwar passiert in der Geschichte dann auch einiges, dennoch aber ist sie eher eine ruhige, denn der Zeitreisende – dessen Namen man nie erfährt – erzählt von seinen Eindrücken und gibt dabei auch einige seiner Ideen der verschiedenen Lebenskulturen zum Besten. An manchen Stellen hat das Ganze eher einen philosophischen Charakter und überzeugt nicht durch Spannung und Action, aber genau das hat mir sehr gut gefallen.
Auch das besondere Ende hat mich überzeugen können, weil es noch mal ein ganz neues Licht auf das Zeitreisen wirft und mich so noch einige Zeit nach Beenden zum Nachdenken angeregt hat. Nicht so überzeugend fand ich dagegen die Sprecher, die beide sehr nüchtern geklungen haben und die Geschichte sehr trocken, ohne große Emotionen vorgetragen haben. Mit anderen Stimmen hätte mich das Buch mehr fesseln können, so gebe ich 3,5 von 5 Sternen.
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