[Leseeindruck] Richard Paul Evans – "Der vergessene Brief"

Richard Paul Evans – Der vergessene Brief
Gegenwartsliteratur

Verlag: Bastei-Lübbe
Umschlaggestaltung: Gisela Kullowatz
Titelillustration: Peter Kornherr, St. Wolfgang
Seiten: 299 Seiten
Erschienen: 15. Mai 2007

Buchrückentext
„Jahre der Trauer um den tragischen Tod ihrer kleinen Tochter haben MaryAnne und David einander entfremdet. MaryAnne beschließt, ihren Mann zu verlassen. Ein letztes Mal besucht sie das Grab ihrer Tochter - und entdeckt, unter Eis und Schnee verborgen, eine Rose und einen Brief von Davids Mutter, die ihren Sohn verlassen hatte, als er noch ein kleiner Junge war. Um ihren Mann zu schonen, vertraut MaryAnne vor ihrer Abreise das Geheimnis nur ihrer Haushälterin an. Doch auch David gelangt später in den Besitz des Briefes - und fasst einen hoffnungsvollen Entschluss ...“

Meine Meinung
Nach dem tragischen Tod der kleinen Andrea entfremden sich MaryAnne und ihr Mann David zunehmend. MaryAnne beschließt, sich von ihrem Mann zu trennen, erst danach wird David klar, wie sehr er seine Frau liebt. Ein durch Zufall aufgetauchter Brief seiner Mutter macht ihn nachdenklich, David macht sich auf die Such nach seinen eigenen Wurzeln und lernt dabei einiges über sich und die heilende Kraft der Liebe.

Ich weiß nicht so recht, was ich von dem Buch halten soll. Es lässt sich gut lesen, ist flüssig geschrieben und dennoch bin ich nicht richtig in die Geschichte reingekommen. David ist mir durchaus sympathisch und ich kann seine Sorgen und Ängste gut nachvollziehen. Leider ist die Stimmung im gesamten Buch sehr bedrückt, vielleicht hat mir das die Lust am Lesen vermiest. Außerdem kam mir beim Lesen alles irgendwie bekannt vor - und wirklich hat Evans eine ähnliche Geschichte in dem Buch „Für alle Zeit“ erzählt. Alles in allem hat mir das Buch nicht so gut gefallen, die Botschaften waren mir zu „platt“ und ich fühlte mich einfach nicht wohl in der Geschichte. Vielleicht war aber auch ich einfach nicht in der richtigen Stimmung für dieses Buch.

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