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[Leseeindruck] Natascha Kampusch - "3096 Tage"

Natascha Kampusch - 3096 Tage
Biographie

Verlag: Weltbild Verlag
Umschlaggestaltung: Atelier Seidel, , Verlagsgrafik, Teising
Umschlagmotiv: © Martin Moravek
Seiten: 284 Seiten
Erschienen: 13. Januar 2012

Buchrückentext
„Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben.“

Meine Meinung
Natascha Kampusch berichtet von ihrer Entführung, ihrer 8jährigen Gefangenschaft und ihren Leiden in dieser Zeit des Martyriums. Nach 3096 qualvollen Tagen gelingt ihr die Flucht gelingt. Heute stellt sie sich dieser schrecklichen Vergangenheit, versucht abzuschließen und sich zu erklären.

So ein Buch kann ich nicht rezensieren. Ein grausames und beklemmendes Schicksal, daher Respekt von meiner Seite, wie Natascha Kampusch mit ihrer Geschichte, ihrem Leid und ihren Qualen umgeht. Beim Lesen war ich sehr bedrückt, hilflos und oft wütend. Erschreckend, zu was manche Menschen in der Lage sind und auch, was andere alles aushalten können.

Ich hoffe, Natascha Kampusch kann irgendwann mit ihrer Vergangenheit abschließen und ein Leben nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen führen.

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