[Leseeindruck] Emily Grayson – "Ein ganzes Leben lang"

Emily Grayson – Ein ganzes Leben lang
Gegenwartsliteratur

Verlag: Weltbild-Verlag
Umschlaggestaltung: Philippa Walz, Stuttgart
Umschlagfoto: Robert Estall/PICTURE PRESS Life
Seiten: 223 Seiten
Erschienen: 17. Juli 2010

Buchrückentext
„Ein geheimnisvoller, älterer Herr taucht bei der Lokalzeitung einer amerikanischen Kleinstadt auf und möchte seine Liebesgeschichte erzählen. Was verbirgt sich hinter diesem überraschenden Anliegen? Die Redakteurin Abby Reston sträubt sich zunächst – doch schließlich erliegt sie der Faszination dieser fünfzig Jahre währenden Liebesbeziehung, die sie an verschiedene Schauplätze in Europa führt und für sie selbst eine verblüffende Entdeckung bereithält…“

Meine Meinung
Die Geschichte einer Liebe über mehr als 50 Jahre, die nicht sein durfte, was sie sein sollte, aber dennoch die Zeiten überstanden hat.

Mehr will ich zur Geschichte eigentlich gar nicht sagen. Sie ist wunderschön und rührend, bewegend und emotional, leise, ohne dabei kitschig zu sein. Insgesamt ein ruhiger Roman, der trotz seiner nur geringen Seitenzahl so viel in mir ausgelöst hat, in den ich mich hineinfallen und mitfühlen konnte. Genau das richtige für einen entspannten Abend in gemütlicher Atmosphäre, um Martin und Claire ein Stück ihres Lebens zu begleiten. Es sind verzweifelte Versuche, sich gegen die Konventionen zu stellen, dabei wissend, dass die Liebe über allem steht und dennoch muss man am Ende erkennen, dass auch die Liebe sehr schmerzlich sein kann.

Ein wunderschöner, ruhiger und berührender Roman, den ich sicherlich noch einmal lesen werde!


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