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[Leseeindruck] Wolfgang Herrndorf - "Arbeit und Struktur"

Wolfgang Herrndorf - Arbeit und Struktur
Wahre Geschichte

Verlag: Rowohlt-Verlag
Umschlaggestaltung: Anzinger | Wüschner | Rasp. München
Umschlagabbildung: Jacob Isaachszoon van Ruisdael, „Ansicht von Haarlem mit Bleichfeldern“, ca. 1650 – 1682 /Rijksmuseum, Amsterdam
ISBN-13: 978-3-871-34781-8
Seiten: 447 Seiten
Erschienen: 6.12.2013
Verfügbar auch online unter: http://www.wolfgang-herrndorf.de/

Zum Inhalt 
„Dann Telefonat mit einem mir unbekannten, älteren Mann in Westdeutschland. Noch am Tag der Histologie war Holm abends auf einer Party mit dem Journalisten T. ins Gespräch gekommen, dessen Vater ebenfalls ein Glioblastom hat und noch immer lebt, zehn Jahre nach der OP. Wenn ich wolle, könne er mir die Nummer besorgen. Es ist vor allem dieses Gespräch mit einem Unbekannten, das mich aufrichtet. Ich erfahre: T. hat als einer der Ersten in Deutschland Temodal bekommen. Und es ist schon dreizehn Jahre her. Seitdem kein Rezidiv. Seine Ärzte rieten nach der OP, sich noch ein schönes Jahr zu machen, vielleicht eine Reise zu unternehmen, irgendwas, was er schon immer habe machen wollen, und mit niemandem zu sprechen. Er fing sofort wieder an zu arbeiten. Informierte alle Leute, dass ihm jetzt die Haare ausgingen, sich sonst aber nichts ändere und alles weiterliefe wie bisher, keine Rücksicht, bitte. Er ist Richter. Und wenn mein Entschluss, was ich machen wollte, nicht schon vorher festgestanden hätte, dann hätte er nach diesem Telefonat festgestanden: Arbeit. Arbeit und Struktur.“ (Quelle: Verlagsseite)

[Rezension] Wolfgang Herrndorf - "tschick"

Wolfgang Herrndorf - tschick
Gegenwartsliteratur

Verlag: Argon Hörbuch 
ISBN13: 978-3-8398-9126-1
Dauer: 4 CDs, 297 min.  
Erschienen: 20. September 2012
Sprecher: Hanno Koffler  

Zum Inhalt 
Maik Klingenberg ist 14, kommt aus eher reichem Haushalt und geht auf ein Gymnasium. Dort taucht Tschick auf – eigentlich Andrey Tschichatschow - der es irgendwie von der Förderschule aufs Gymnasium geschafft hat. Die beiden freunden sich an, und planen kurzerhand in den Ferien eine Fahrt in die Wallachei. Tschick besorgt einen geklauten Lada und die Reise geht los -  ohne Karte, mit ein wenig Proviant und Geld, auf in den Süden – denn irgendwo dort liegt sie ja, die Wallachei. Doch weit kommen sie nicht, denn schon bald wird der Sprit knapp…