Hanni Münzer - Honigtot
Ich glaube, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass wir sehr neugierig sind auf dieses Geschichte; zumal ja im September der zweite Teil dieser "Honigtot-Reihe" erscheinen wird. Und in einem sind wir uns einig - wir lieben Geschichten, in denen ein Geheimnis gelüftet werden will, und auch, wenn sie zur Zeit des Weltkrieges spielen - das Buch kann nur gut werden! Drum lasst uns beginnen!
Zum Inhalt
"Als sich die junge Felicity auf die Suche nach ihrer Mutter macht, stößt sie dabei auf ein quälendes Geheimnis ihrer Familiengeschichte. Ihre Nachforschungen führen sie zurück in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit und zum dramatischen Schicksal ihrer Urgroßmutter Elisabeth und deren Tochter Deborah. Ein Netz aus Liebe, Schuld und Sühne umfing beide Frauen und warf über Generationen einen Schatten auf Felicitys eigenes Leben. " (Quelle: Piper-Verlag)
Der Ablauf
Jeder liest, so schnell er mag. Das Fazit zu den einzelnen Abschnitten kann unter dem jeweiligen Leseabschnitt als Kommentar eintragen - bitte achte darauf, dass du den richtigen Abschnitt erwischst, denn es soll ja keiner gespoilert werden. :-)
Einteilung
Leseabschnitt 1: Kapitel 1 - 10
Leseabschnitt 1: Kapitel 1 - 10
Leseabschnitt 2: Kapitel 11 - 21
Leseabschnitt 3: Kapitel 22 - 37
Leseabschnitt 4: Kapitel 38 - 46
Leseabschnitt 5: Kapitel 47 - Ende
Leseabschnitt 5: Kapitel 47 - Ende
Teilnehmer
Wer mitlesen möchte, kann natürlich gerne jederzeit mit einsteigen. Einfach kurz melden, ich werde dich dann in die Teilnehmerliste aufnehmen. Auch Stalker sind herzlich willkommen - wir freuen uns über jeden Kommentar!
Liebe Grüße
Fazit Leseabschnitt 1:
AntwortenLöschenIhr Lieben, ich hatte einen super Start :)
LöschenTrotzdem ich den Gegenwartsstrang ganz gut fand und auch den Brief von Maria an ihre Tochter Martha fand ich rührend. Nun bin ich auf deren Geschichte gespannt, denn da muss ja einiges vorgefallen sein... Wer war Marthas Vater? Und warum war Maria in Rom im Gefängnis? Den Brief als Überleitung fand ich gelungen.
Schnell kam ich allerdings in meiner bevorzugten Buchzeit an und vergas die Gegenwart sehr schnell. Elisabeth und Gustav. Diese beiden Charaktere werden uns glaub ich ein wenig länger begleiten. Auf Anhieb ist mir Elisabeth noch nicht sympathisch. Kann aber vorerst auch daran liegen, dass ich keine Opern mag :D Ich freue mich demnach etwas mehr von ihr zu lesen. Und rucki zucki sind sie auch zu dritt. Man mag es ahnen, dass Deborah in eine grausame Zeit hineingeboren wurde. Hitler steht kurz vor dem Aufstieg und wahnsinn wie selbstverständlich damals die Begegnung in München war. "Das war der Hitler! Du hast Adolf Hitler getroffen." (S. 52) Jetzt schon ins Herz geschlossen habe ich Ottilie. Da ich zur Arbeit auch ab und zu zum Hörbuch gegriffen habe, hab ich das bayerische auch in Ton gehört, traumhaft :)
Für Gustav scheint Gefahr zu drohen, man spürt förmlich die Angst, in der er lebt.
Hmm - ich weiß gar nicht, wie ich es erklären soll, aber ich kann deine Begeisterung leider gar nicht teilen, Andrea. Mich hat ja von Anfang an das Cover so angesprochen, natürlich auch der Klappentext, der so gut in meine Beutschema passt.
LöschenDer Anfang, also die Geschichte in der Gegenwart, ist auch noch ganz nett - aber mit Beginn der Geschichte in den 30ern habe ich mich mit dem Buch sehr schwer getan - nicht der Geschichte wegen, sonder wegen des Schreibstils. Ich finde ihn - um ehrlich zu sein - grauenhaft. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, einen Schulaufsatz zu lesen - und komme deshalb auch nicht in die Geschichte rein. Mir fehlen Dialoge, ich finde, es wird viel zu viel beschrieben, als dass die Charaktere durch ihre Handlungen und Gedanken eine Persönlichkeit erhalten (da habe ich immer diesen Spruch "show, don't tell" ime Kopf...). Ich bin überhaupt nicht berührt, ich finde die Charaktere blass und die Handlung noch etwas konstruiert...
Die Jahre werden ja sehr schnell gerafft, nach wenigen Seiten gibt es schon das erste Kind (gedanklich hatten Gustav und Elisabeth für mich gerade erst geheiratet...) - ich bin gespannt, wie die Handlungsstränge noch zusammenhängen. Elisabeth finde ich im Moment auch noch nicht so sympathisch, irgendwie wirkt sie so abständig und naiv - aber as wird sich bestimmt bald ändern...
Hmm Sabine, dass hört sich ja nicht so gut an.
LöschenOb es einen Unterschied macht, dass ich das Buch teils höre und teils lese??? Aber wo du es sagst, finde ich das Hörbuch fast besser auf meinen Fahrtwegen mit dem Auto. Aber das Empfinden, dass der Schreibstil doll "anders" bzw. Schulaufsatzähnlich ist, ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Vor allem weil es mir ja auch häufig auffällt, wenn die Geschichte holpert.
Schau einfach ob du weiterlesen wirst. Wenn es gar nicht passt, dann ist es so. Nun bin ich natürlich noch gespannter, was Steffi die Tage berichten wird :)
Hab ich auch schon überlegt, als du so begeistert vom Hörbuch warst. Aber den zweiten Abschnitt fand ich - zumindest von der Geschichte her - interessanter. Und ich bin auch gespannt, wie Steffi das Buch finden wird!
LöschenPuhhh und ich dachte nur mir geht es so. Die Gegenwart hat mir nämlich auch super gut gefallen, aber die Vergangenheit zieht sich meiner Meinung wie Kaugummi und das obwohl ich die Zeit doch sehr spannend finde, denn von dieser "vor hitler Zeit" habe ich bislang noch nichts/ kaum das gelesen.
LöschenVon daher ist es wohl auch nicht verwunderlich, dass ich mit den Cjarakteren bislang nicht viel anfangen kann und beim "Opernthema" bin ich wirklich raus.
Hier habe ich mit meinem Hörbuch wirklich nen richtigen Riecher gehabt. Ich bin fast durch und kann nur sagen, dass ich die Story mag. Gerade die Vorboten zu Band 2 sind toll.
LöschenAber wie gesagt, quält euch nicht. Dann ist im September halt eine LR weniger :D
Ich bleib auch weiterhin am Ball, denn ich glaub es liegt eher an mir als am Buch ;)
LöschenAlso die Story entwickelt sich gut von der Story. Aber wenn ihr mit dem Schreibstil solche Probleme habt, bringt es euch ja auch nichts, wenn ich sage, die Story wird :)
LöschenFazit Leseabschnitt 2:
AntwortenLöschenDer Abschnitt hat mir besser gefallen. Vor allem wegen der Thematik, die nun endlich aufkommt. Das Naziregime ist da und der Schrecken vor allem in Hinsicht auf die Juden beginnt. Wie viele Familien wohl damals auf diese Weise zerrissen wurden? Und was wohl aus Gustav geworden ist. Wurde er festgenommen oder hat er einfach nur früher den Zug verlassen, um ganz sicher irgendwo unterzutauchen, an einem Ort, von dem GAR KEINER weiß? Ich tippe ja fast auf zweiteres.
LöschenUnd nun nimmt Elisabeth die Suche nach ihrem Mann auf und das dann auch gleich bei DEN Nazis. Göring & Göbbels sagen wohl jedem etwas. Ich persönlich mag die Zeit und mir gefallen Bücher, wenn ich aus diesen noch etwas anderes mitnehme, als die Geschichte an sich. Wie viele Feindschaften es unter den Offizieren und welche Titel die alle hatten gab, denkt man so gar nicht. Nazi ist nicht gleich Nazi, ein Machtkampf war da vorherrschend.
Albrecht Brunnmann... als Elisabeth ihm zum ersten Mal begegnete, dachte ich kurz Gustav hat sich als SS-Mann "verkleidet", weil sie die Ähnlichkeit kurz anschnitt. Ich bin gespannt, ob Albrecht in Hinsicht auf Elisabeth eine gute oder eine böse Rolle einnehmen wird.
Von der Geschichte her fand ich diesen Abschnitt auch besser (vom Schreibstil her nicht - aber ich will nicht wieder darüber nur jammern...). Ich fand nur Elisabeth irgendwie nciht glaubhaft - vorher war sie noch ein naives, und nicht wirklich in der Realität lebendes "Kindchen" - jetzt startet sie eine engagierte Suchaktion nach ihrem Gustav... Mmmh.
LöschenMal sehen, was mit Gustav ist und auch, was Elisabeth jetzt machen wird... Wahrschienlich belibt sie ja jetzt erst mal in Deutschland. Nur ihre Kinder - die gelten ja als Mischlinge ...
Der Wandel von Elisabeth kann sich in der Tat wirklich sehen lassen, obwohl ich glaube, dass sie so voller Tatendrang immer gewesen ist und die Heirat nur hat unselbständiger wirken lassen.
LöschenIch finde es aber auch ein wenig fragwürdig, wieso sie mit ihrer Suche direkt bei hitler vor der Haustür beginnt.
Ich glaube auch, dass Gustav von sich verschwunden ist, denn der letzte Abend mit seinen Kindern fühlte sich nach Abschied an. Ob er in die Fußstapfen seines Freundes treten will?!
Bei Albrecht bin ich noch unschlässlg, aber denke das positive überwiegt bei ihm
Fazit Leseabschnitt 3:
AntwortenLöschenHeute Morgen habe ich mich durch den dritten Abschnitt gewurschtelt - und bin auch damit nicht glücklich. Was ist denn da mit Deborah passiert? Aus dem artigen, wohlgehüteten und klugen Mädchen wird ein männermordender Vamp? Und das ganze dann mit diesem schwülstigen Schreibstil ...
LöschenIch fand den Abschnitt aber auch langweilig, obwohl ja eigentlich viel passiert. Immerhin wird Gustav für tot erklärt, Elisabeth heiratet und stirbt dann auch in diesem Abschnitt. Aber das geschieht alles so nebenbei, oder ging für mich in dem Wust an pathetischen Worten unter.
Auf der einen Seite interessiert mich schon, was da noch so kommen mag, wie weit Deborah noch gehen wird (dennirgendwie wirkt sie jezt wie ein Biest), was mit ihrem Bruder ist - und schließlich bin ich auch gespannt, ob man noch mal was von Gustav hört. Aber die Art, wie die Geschichte erzählt wird - das kostet mich schon einiges an Kraft, da muss ich mich echt zusammenreißen, um das Buch nicht entnervt beiseite zu legen... (was auch schon passiert ist). Ich bin noch nicht sicher, ob ich weiterlese - ich denke, ich werde jetzt erst mal ein anderes Buch dazwischenschieben. Und warte dann auch Steffi und Sabrina. Und werde natrülich verfolgen, was du noch so schreiben wirst, liebe Andrea. ;-)
Gewurschtelt klingt wieder nicht gut Sabine :)
LöschenDer Tod Elisabeths kam für mich wirklich sehr abrupt. Und auch Deborahs Wandlung, wie du sie eben schon beschrieben hast. Aber im Nachhinein verstehe ich es. Ihr selbstverletzendes Verhalten, nun findet sie in Albrecht einen Mann, der ihr den Schmerz in Kombination mit Lust geben kann. Klingt schräg, aber für viele Frauen ist dies ein Ausweg bzw. eine Richtlinie, in der sie sich vollkommen verlieren können.
Schade finde ich allerdings, dass sie vorübergehend ihre Herkunft vergisst, vor allem ihren Bruder Wolferl.
Was in diesem Buch natürlich nicht fehlen durfte, ist die Blendung durch das NS-Regime. Deborah weiß noch nicht in was sie da hineingeraten ist und singt den Nazis fröhlich was vor.
Wie kann Albrecht es eigentlich verteidigen eine Halbjüdin als Geliebte zu haben???
Nun wissen wir auch, welche Rolle Maria in der Gegenwart einnimmt. Denn Albrecht gibt ihr den Namen Maria und wer Maria war, wissen wir ja :)
Ich hatte bei dem Selbstverletzten das Gefühl, die Autorin will dieses Thema jetzt auch nochunbedingt mit in die Geschichte packen - aber vielleicht erklärt sich das im weiteren Verlauf. Dann müssten sich in der BDMS-Szene ja ganz viele BOrderliner und Ritzer befinden ... Hmmm.
LöschenWie Albrecht das hinbekomen hat, eine Halbjüdin als Frau zu nehemn, hab ich mich auch gefragt.
Das mit den Borderlinern siehst du ganz richtig. Ich hoffe schon sehr oft solche Parallelen feststellen können.
LöschenOkay - interessant. War mir nicht so bewußt - dabei liegt es ja auf der Hand. Und in den Büchern, die ich aus diesem Bereichgelesen habe, war es nie so Thema. LG
LöschenHuhu
AntwortenLöschenIch habe mir das Buch spontan als E-Book geholt (da meine Bücherregale bald platzen *hüstel*) - und möchte spontan mitlesen. Nur werde ich nicht so schnell sein, da noch einige Reziexemplare auf mich warten nebenbei.
Huhu Sabrina!
AntwortenLöschenSchön, dass du auch dabei bist! Und mach die keine Sorgen - jeder liest so schnell, wie er mag. :-)
Herzlich willkommen!
LG Sabine
Bin gestern durch mit dem Buch und mache mal wieder nur den Spanner bei euch. ;-)
AntwortenLöschenHattest keine Lust mit uns zusammen zu lesen?? :)
LöschenDann aber bei Band 2 im September :P
Da bin ich ja gespannt, was du schreiben wirst - vielleicht hast du schon meinen Kommentar zum ersten Abschnitt gelesen... Geht es denn nur mir so mit dem Schreibstil? (Hab natürlich bei anderen Rezis geschaut - wohl nciht. ;-) )
LöschenLG Sabine
Mädels, ich lese bestimmt maql mit euch zusammen, so oft wie ich hier spanne. Aber: nicht DAS, das geht gar nicht. Ich wollte es nicht schreiben, bevor ihr angefangen habt, das macht man nicht. Ich hab lange überlegt, wie ich es schreibe, damit ich nicht was Falsches sage. Ich bin durch, heißt nicht, ich habs komplett gelesen. Mir hat der erste Abschnitt gereicht, dann hab ich abgebrochen. Ganz ehrlich: da ist Courths-Mahler gehobenes Leseniveau, das ist Groschenroman vom allerfeinsten. Wozu die Autorin übrigens steht: sie hat genau das in einem Interview, was ich nach Abbruch völlig frustriert gelesen habe(mir hat auch das Cover so gefallen!, gesagt: sie schreibt, was der Leser will und man nannte das früher Trivial-Literatur oder Groschenroman. Klar, kann man das lesen, aber ich hatte was völlig anderes erwartet und war echt enttäuscht. Ich bin eh so ein gebranntes Kind mit den Selfpublishern. Nee, fertig lesen geht für mich nicht. Ich bin trotzdem gespannt, wie es sich für euch weiter anfühlt, lasst euch den Spaß bloß nicht verderben, Jeder ist anders. Ich KANN einfach nicht.
AntwortenLöschenAuf der einen Seite bin ich natürlich erleichtert, dass ich mit meiner Meinung zum Schreibstil nicht alleine bin, andererseits tut es mir total leid, dass du (schon wieder) von einem Buch derbe enttäuscht wurdest. Das Interview muss ich mir mal anschauen - was du geschrieben hast, klingt für mich jetzt nicht sonderlich sympathisch... Aber das kann ja täuschen.
LöschenWirst du einen Abbruchbericht schreiben?
Ach naja, solche Ausfälle hat es halt, mich regt nicht auf, dass es so ist, mich regt auf, dass der Klappentext was völlig anderes impliziert. Sollen sie schreiben Trivialliteratur, kann man doch auch nett verpacken. Gibt´s irgendeinen Groschenroman, in dem die Köchin NICHT Bertha heißt? Das ist doch das gallopierende Klischee schlechthin, ich hab gedacht, ich lese falsch. Nein, ich schreib da nix drüber, ich hab ja nur 60 Seiten gelesen und schade um die Zeit ist es auch. Das Doofe ist, dass man vorher keine Rezensionen liest, weil man sich nicht beeinflussen lassen will, aber in dem Fall wäre mir lieber gewesen, ich hätte es gemacht. Es sind unverhältnissmäßig viele 1-Sterne-Bewertungen bei Amazon. Oder man liest Interviews von den Autoren. Ich hab heute noch irgendeins gefunden, da sagt sie, ihr Schreibtalent hat sie von der Großmutter. Die hat in den 20ern des letzten Jahrhunderts Heimatromane geschrieben. Das andere Interview ist in der FAZ, hier: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/die-selfpublishing-koenigin-hanni-muenzer-13032639.html
LöschenZitat: "Ihren Rang als Schriftstellerin beurteilt Hanni Münzer pragmatisch. Sie schreibe Geschichten, die den Menschen gefielen. Früher hat man das Genre Trivialliteratur genannt, noch früher Groschenromane. Hanni Münzer hat damit kein Problem." Naja, ich schon. Aber selber schuld, man kann sich vorher informieren. Jedenfalls sind Klappentexte für mich jetzt auch nur noch mit äußerster Vorsicht zu genießen.
Danke für den Link - interessant, wie sie da offen ihre Einstellung darlegt. Die vielen 1-Sterne-Bewertungen habe ich (jetzt) auch gesehen - und manche sprechen mir aus der Seele. Meist lese ich sogar vorher Rezis zu Büchern - aber meist nur die 3 Sterne-Bewertungen. Hätte ich diesmal auch anders handhaben sollen ...
LöschenDas Thema "Klappentexte" geistert mir auch schon eine Weile durch den Kopfes und ich habe auch schon geplant, dass ich dazu einen "Gedanken zu..."-Post machen werde - denn über die ärgere ich mich auch regelmäßig. Entweder es wird der komplette Inhalt erzählt, oder aber ein falscher Eindruck eines Buches entsteht - nur treffend sie in den seltensten Fällen...
LG Sabine
Ja, ich überlege auch schon länger, ob man da mal was zu schreibt, das Klappentextproblem nervt. Wobei sie Selfpublisherin ist, das ist nochmal ne andere Hausnummer. Das hat sich für mich jetzt auch erledigt, generell, ich lese keine Selfpublisher mehr. Ich habe wirklich NUR schlechte Erfahrungen damit (auch die Art und Weise des Kontaktes, erst knien sie Dir auf den Nähten, weil sie eine Rezension wollen, dann antworten sie nicht mal mehr auf Emails, muss ich nicht haben). Und ich hab keine Lust ständig die Spreu vom Weizen zu trennen, wie man hier sieht, geht ja sogar das schief. Ich dachte, oha, das hat nun ein Verlag genommen, ist sicher mal die Ausnahme, nee ist furchtbar, ich weiß gar nicht, wie man diesen Stil bezeichnen soll, das ist gar keiner.Und sie verwurstet hier reale Personen der obersten Nazi-Ebene (ändert nur den Namen). Weiß nicht, das Thema in so nem Groschenroman, da sträubt sich mir das Gefieder noch zusätzlich. Naja, vielleicht kämpfst du dich ja noch durch. Ich freu mich auf "Stolz und Vorurteil".
LöschenAuf "Stolz und Vorurteil" freue ich mich auch schon - und ob ich hier noch weiterkömpfe.. Ich bin unschlüssig.
LöschenIch kenne das Unschlüssigsein sooooooo gut, hab aber im letzten Jahr den Entschluss gefasst, nichts, aber auch wirklich nichts mehr fertig zu lesen, womit ich mich quäle. Es gibt so viele Bücher, so viel, was man noch lesen will. Wozu die Zeit vergeuden? Es ist so viel Schönes auf dem Markt und so viel Schrott. Klar, dass man daneben greift, das bleibt eben nicht aus, aber ausbaden bis zum Schluss? Nee.
AntwortenLöschenIch breche Bücher ja auch ab - gebe ihnen aber acuh eine Chance. Meistens so 150-200 Seiten. "Honigtot" hätte ich schon längst abgebrochen, wenn es ncht eine Leserunde wäre. Nur bin ich im Moment auch in so einer komischen Lesestimmung - und weiß gerade gar nciht, ob es tatsächlich am Buch, oder doch an mir liegt. :-(
LöschenIm 4. Abschnitt tritt Marlene Kalten auf! Für mich überraschend, diesen Namen schon im ersten Band der Reihe zu lesen :) Und wie kribbelt es in meinen Fingern mir den KT zu "Marlene" durchzulesen". Aber nein! Erst wird dieses Buch beendet.
AntwortenLöschenUnd dann kommt mein bisheriges Highlight im Buch. Ich denke wirklich, dass sich "Honigtot" von Abschnitt zu Abschnitt steigert. Dass Marlene Mitglied einer polnischen Widerstandvereinigung ist, hat mich vollkommen überrascht und begeistert. Ich habe ihr die Rolle als versnobte Nazigattin total abgenommen :D
Die Frauen schmieden gemeinsam mit Jakob einen Plan, um an die Unterlagen in Albrechts Safe heranzukommen. Und ich war gespannt, ob er klappt.
Endlich erwacht unsere Deborah/ Maria und erkennt, in welcher Zeit sie sich befindet und wie der Plan um das Judentum aussieht. Hier fand ich das Zitat: " Kleider machen nicht nur Leute, sie schützten auch!" (S. 343) Das Deborah dann sich dann allerdings auf Jakob einlässt und ihrer Freundin in den Rücken fällt, nun ja...
Und dann plötzlich diese Explosion!
Ich werde diesen Abschnitt dann heute beenden und bin gespannt, wie das Buch enden wird :)
Werde mich auch noch spontan in diese Leserunde einklinken!
AntwortenLöschenHuhu Claudia,
AntwortenLöschengerne! Herzlich willkommen - bin schon gespannt, wie dir das Buch gefallen wird!
LG Sabine
Hmmmm...macht Ihr alle Pause, habt ihr abgebrochen, hat das doch Jemand fertig gelesen? Fragen über Fragen....
AntwortenLöschenIch lese aktuell parallel und leider interessiert mich das 2. Buch meist mehr, sodass ich bei "Honigtot" gerade etwas hänge...aber ich bin noch dran :)
LöschenIch habe es letzte Woche beendet, warte aber mit meiner abschließenden Meinung noch. Zur Bewertung soviel: 4 Sterne ;)
LöschenIch habe es pausiert, nur ist meine Motivation, mich durch Abschnitt 4 und 5 zu quälen, sehr gering... Andrea brachte mich nun auf die Idee des Hörbuchs - da muss ich mich aber bis zum 20.6. gedulden, da ist es dann frei in der Bücherei. :-)
LöschenSabrina hat den ersten Abschnitt durch und schribe auf FB: "geschichtlich gut, emotional schwach". Von Claudia weiß ich leider nichts.
LG Sabine
Ooooh, das klingt jetzt doch eher durchwachsen. Aber immerhin Eine hat das Ziel erreicht.
AntwortenLöschenDa kommen sicherlich noch einige andere ans Ziel (ob ich aber dazugehöre ....) ;-)
LöschenLG Sabine