Kommende Leserunde ab dem 1.3.2024:
Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Wochenrückblick] KW 12/2016


...auf die Woche vom 20.3. - 26.3.2016

Die Woche war ja nur kurz, und ich freue mich auf die freien Tage. :-) Nachdem ich gestern nur gelesen habe (was sollte man bei dem Dauerregen auch sonst tun ...), werde ich heute wohl raus gehen. Hier ist nämlich gerade strahlender Sonnenschein!

Buchtechnisch war die Woche eher durchwachsen und leider geprägt von Geschichten, die mich nicht so fesseln konnten. Zum Glück habe ich jetzt aber für die freien Tage wieder einen tollen Wälzer erwischt - und in den ann ich auch so richtig ein- und abtauchen!


Beendet
"Solang die Welt noch schläft" von Petra Durst-Benning war einfach nciht meine Geschichte. Ich weiß nicht, wieso ich das Buch überhaupt gekauft habe, denn das Thema Fahrradfahren Ende des 19. Jahrhunderts reizt mich nur sehr wenig. Und so war es dann auch beim Zuhören - nett, aber mehr auch nicht. Ich war einfach nicht gepackt von der Geschichte, so dass ich sie nach knapp einem Drittel abgebrochen habe.

Von Caroline Vermalle habe ich einige Bücher gelesen, die aber alle in der Gegenwart spielten - und die haben mir auch gefallen. "Eine Blume für die Königin" ist ein historischer Roman nach einer wahren Begebenheit und spielt in Südafrika, im Jahr 1770. Das Buch hat sich gelesen wie eine Abenteuergeschichte und war auch nett, aber ein historisches Gefühl wollte bei mir einfach nicht aufkommen. Vielleicht hatte ich auch falsche Erwartungen, denn ich hatte gedacht, mehr über die Zeit und die Umgebung zu erfahren. Das Buch war zwar nicht schlecht, hat mich aber einfach nciht packen können! 


An "Muchachas - Tanz in den Tag" von Katherine Pancol habe ich jetzt ja einige Wochen gelesen - weil es mir einfach nicht gefallen hat. Beim Cover dachte ich an eine locker leichte, frühlingshafte Geschichte - doch in dem Buch steckt alles andere als leichte Kost. Gewalt und Missbrauch sind nur einige Themen - und mich konnte die Umsetzung dieser leider nicht überzeugen. Dazu kommt, dass mir die Charaktere einfach nicht gefallen haben. Naja - ich bin froh, es endlich beendet zu haben, werde die Trilogie, die diesen Sommer noch komplett erscheint, aber nicht weiterverfolgen.

"Die letzte Jüdin von Würzburg" von Roman Rausch war nach den ganzen Enttäuschungen dann eine wahre Wohltat - auch wenn die Geschichte wirklich erschreckend und traurig ist, basiert sie doch auf einer wahren Begebenheit, die sich Mitte des 14. Jahrhunderts in Würzburg zugetragen hat. Wer etwas über dieses dunkle Kapitel erfahren möchte, ist mit dieser eher abenteuerlich anmutenden Geschichte bestens bedient - mir hat das Buch gefallen und ich würde es auf jeden Fall empfehlen. 

Neu angefangen

"Die andere Hälfte der Hoffnung" von Mechtild Borrmann behandelt mal ein ganz anderes Thema: es sind mehrere Erzählstränge, von dem einer die Zeit nach der Tschernobyl-Katastrophe behandelt. Darüber habe ich bisher noch ncihts gelesen, daher fesselt mich die Geschichte, die eine Mischung aus Kriminalroman und Gegenwartsliteratur ist. 

Bei Rebecca Gablé bin ich ja immer etwas vorsichtig, einfach, weil mir leider nicht alle Romane von ihr gefallen haben. Einige fand ich super - spannend und fesselnd, da war mir dann auch die Dicke egal, einige fand ich aber auch etwas langatmig und haben sich daher sehr gezogen. Das Buch "Die Siedler von Catan" ist nach dem Brettspiel entstanden und handelt von Nordmännern, die sich irgendwann um 850 herum auf die Suche nach einer neuen Heimat machen. Mir gefällt es! Es ist spannend und sehr unterhaltsam - ein Buch, in das ich richtig versinken kann!

Neu eingezogen

Wieder sind es zwei Bücher, die mich diese Woche erreicht haben und auf die ich mich sehr freue: "Ich schweige für dich" von Harlan Coben (dessen Bücher ich ja sehr gerne lese) und "Tod im Beginenhaus" von Petra Schier, ein historischer Krimi. Und da es beides Rezensionsexemplare sind, werden die beiden Bücher auch als nächstes gelesen!


Blogposts der letzten Woche

Rezensionen sind letzte Woche nur wenige online gegangen:
"Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque
"Die Nacht brennt" von Sarah Butler
"fremd" von Ursula Poznanski und Arno Strobel
"Die Tochter des letzten Königs" von Sabrina Qunaj

Dafür habe ich an folgenden wöchentlichen Aktionen teilgenommen:
Montagsfrage: "Besitzt du Bücher, die hinten im Regal stehen (oder gar nicht im Regal stehen), weil du dich insgeheim dafür schämst?"
Gemeinsam Lesen: "Bleiben deine Lieblingsbücher immer gleich?"

Hier findest du meinen letzten Wochenrückblick:
Wochenrückblick KW 11/2016


Das war es auch schon für diese Woche - ich gehe jetzt raus - erstmal zum Markt, und dann wahrscheinlich noch spazieren. Die Sonnenstrahlen muss ich einfach nutzen! :-)

Ich wünsche dir schon mal ein schönes Osterfest - genieße die Zeit und lasse es dir gut gehen!



                                                                          Liebe Grüße

2 Kommentare:

  1. Ozh...wie schade!! Ich habe "Solange die Welt noch schläft" geliebt!!! bei mir ein 5 Sterne Buch und ein so toller Einblick in die Jahrhundertwende und all ihren Erfindungen, die für uns heute selbstverständlich sind. Schade, dass dir das Hörbuch gar nicht gefallen hat! :(
    Den neuen Halran Coben hatte ich in der Bücherei shcon in der Hand, aber da ich anderen Büchern zuerst den Vorzug gegeben habe, kommt er dann demmnächst mal mit...
    Schönes Wochenende!
    Martina

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    1. Mich hat einfach das Thema nicht gepackt bei "Solang die Welt noch schläft" - denn den Schreibstil von P. Durst-Benning mag ich gerne.

      Ich bin immer wieder erstaunt, was für aktuelle Bücher in deiner Bücherei zu kreigen sind - das ist hier echt anders. Da dauert es immer ein paar Monate, bis Bücher in die Bibliothek einziehen dürfen. :-(
      LG Sabine

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