Jeden Montag gibt es eine neue Frage vom Blog Buchfresserchen, die sich irgendwie mit dem Thema Bücher und Lesen beschäftigt. Ich mag diese Aktion, in der man sich über Bücher austauschen kann und Meinungen anderer Leseratten kennenlernt. Diese Woche gibt es folgende Frage:
Hast du schon einmal ein Buch einfach nicht zu Ende gelesen, oder kämpfst du dich auf jedem Fall bis zum Schluss durch?
Früher habe ich mich immer durch Bücher gequält, meist in der Hoffnung, dass es doch noch besser wird oder ich einem Buch "unrecht" tue, wenn ich nicht weiterlese oder aber ich die Arbeit des Autors nicht zu schätzen weiß.
Mittlerweile sehe ich das anders - ich breche Bücher ab, wenn sie mich nicht fesseln oder packen können. Wobei ich Ihnen dann schon meist 1/3 der Buchdicke gebe, bevor ich es endgültig beiseite lege. Wenn mich ein Buch aber nach 150 Seiten nicht fesseln kann, glaube ich nicht mehr, dass sich das noch ändern wird und lese dann lieber etwas anderes, was mir Spaß macht. Zum Glück kommt es nicht oft vor, dass sich mir die Frage stellt - abbrechen oder nicht, vielleicht 6-8 mal im Jahr - und das ist für mcih völlig okay.
Damit sage ich ja nicht, dass ein Buch schlecht ist oder ich die Arbeit eines Autors nicht wertschätze - es ist nur einfach nicht mein Geschmack. Und besser ein Buch abbrechen, als sich durchzuquälen und dann eine schlechte Bewertung zu geben.
Wie ist das bei dir?
Mittlerweile sehe ich das anders - ich breche Bücher ab, wenn sie mich nicht fesseln oder packen können. Wobei ich Ihnen dann schon meist 1/3 der Buchdicke gebe, bevor ich es endgültig beiseite lege. Wenn mich ein Buch aber nach 150 Seiten nicht fesseln kann, glaube ich nicht mehr, dass sich das noch ändern wird und lese dann lieber etwas anderes, was mir Spaß macht. Zum Glück kommt es nicht oft vor, dass sich mir die Frage stellt - abbrechen oder nicht, vielleicht 6-8 mal im Jahr - und das ist für mcih völlig okay.
Damit sage ich ja nicht, dass ein Buch schlecht ist oder ich die Arbeit eines Autors nicht wertschätze - es ist nur einfach nicht mein Geschmack. Und besser ein Buch abbrechen, als sich durchzuquälen und dann eine schlechte Bewertung zu geben.
Wie ist das bei dir?
Liebe Grüße
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn man nach einem Drittel zum Schluss kommt, dass ein Buch nichts für einen ist. Damit hast Du dem Buch und Autor echt eine faire Chance gegeben. Und dass man seine kostbare Lesezeit nicht mit einem Buch verschwenden will, das man nicht mag, kann ich absolut nachvollziehen.
AntwortenLöschenIch würde es auch so handhaben, aber so oft kommt es bei mir gar nicht vor, dass ich das Bedürfnis habe, ein Buch vor dem Ende wegzulegen.
Ich lese viele Reihen oder Neuerscheinungen von Autoren, von denen ich schon viele Bücher habe. Experimente mache ich nicht wirklich viele, und wenn ich mal zu einem für mich neuen Autor greife, habe ich ins Buch reingelesen und einige andere Meinungen dazu gehört. Also ist die Chance auf negative Überraschungen nicht so groß - allerdings entdecke ich auch seltener unbekannte Perlen.
Wenn mich mal ein Buch so gar nicht packt, dann lese ich es aber doch meistens zu Ende. Ich hab wohl die Hoffnung, dass es doch noch besser wird, nicht aufgegeben ;-) So selten wie ich Lust auf einen Abbruch habe, kann ich die Zeit aber auch investieren. Wäre es häufiger, würde ich wohl auch eher das Buch vorzeitig weglegen.
LG Gabi
Du hast vollkommen recht: Bloß weil du (oder jeder andere) Lesende ein Buch nicht bis zum Schluß aushält, sagt das nicht zwingend etwas über das Buch selbst aus. Allerdings gibt ja auch Bücher, die einfach nicht gut sind, das sollte man auch ohne schlechtes Gewissen sagen dürfen. Denn Anstrengung ist leider kein Garant für Erfolg. oder?
AntwortenLöschenHey Sabine,
AntwortenLöschengrundsätzlich simme ich dir zu. Du hast Recht, ein Buch, dass 150-200 Seiten lang unterirdisch schlecht ist, wird sich wahrscheinlich nicht plötzlich in ein Meisterwerk verwandeln. Trotzdem treibt mich die Hoffnung an. Ich habe Angst davor, die fantastische Wendung zu verpassen, egal, wie unrealistisch es ist, dass sie sich noch einstellt. Außerdem glaube ich immer noch, dass ich nur dann eine faire Rezension schreiben kann, wenn ich ein Buch vollständig kenne.
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo :)
AntwortenLöschenich bin da auch viel entspannter geworden. Früher habe ich mich durch jedes Buch gequält. Dieses Jahr habe ich 2 Bücher schon bei 20-30 Seiten abgebrochen, weil ich die auch nur überflogen habe. Mir war sofort klar, dass das nicht meins ist. Aber sonst gebe ich jedem Buch 100 Seiten. Wenn ich es dann immer noch total langweilig finde, breche ich es ab. Ich habe zu viele Bücher auf dem SuB, als dass ich mich mit Büchern aufhalten kann, die mich nicht interessieren :D
Liebe Grüße
Meiky
Hey Sabine
AntwortenLöschenIch findet es auch in Ordnung du gibt's ja jedes Buch sehr gute Chance.
Ich lese die Bücher wo mir nicht gefallen schon durch. Weil möchte gerne wissen wie die Story aus geht.
Hier ist mein Link zur mein
Beitrag
LG Barbara
My Book&Serie&Movie Blog
Hallo Sabine,
AntwortenLöschendeine Einstellung gefällt mir, ist sie meiner nicht ganz unähnlich. Allerdings höre ich ein Buch schon nach 100 Seiten auf, wenn es mich nicht überzeugen kann. Das kommt nicht so oft vor, da ich auch bei schlecht geschriebenen Büchern eine gewisse (perverse) Faszination zum Weiterlesen habe. Sonst hätte ich wohl "Shades of Grey" nie zu Ende gelesen. ;)
Liebe Grüße
Martin
Mein Beitrag: http://bit.ly/2kcY4VG