Kommende Leserunde ab dem 1.3.2024:
Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Montagsfrage] Magst du Gedichte?

Jeden Montag gibt es eine neue Frage vom Blog Buchfresserchen, die sich irgendwie mit dem Thema Bücher und Lesen beschäftigt. Ich mag diese Aktion, in der man sich über Bücher austauschen kann und Meinungen anderer Leseratten kennenlernt. Diese Woche gibt es folgende Frage: 

Magst und liest du Gedichte/Gedichtbände?


Als ich die Frage gelesen habe, dachte ich zunächst - nein. Durch andere Beiträge jedoch bin ich noch mal ins Grübeln gekommen, und muss meine Meinung in Teilen jetzt revidieren.

In der Schule hatte ich das erste Mal Kontakt mit Gedichten - aber wie das immer so ist, sie werden zerpflückt und interpretiert, bis man sie nicht mehr mag. Ähnlich wie Svenja bin auch ich mit dem Erlkönig in Kontakt gekommen, aber im Klavierunterricht - und den fand ich großartig. Auch Wilhelm Busch - wenn auch eine ganz andere Art von Lyrik - mag ich gerne. Auch von Hermann Hesse habe ich tolle Gedichte gelesen - oder von Erich Kästner.

Und trotzdem greife ich in meiner Freizeit nicht zu einem Lyrikband und habe doch einige Vorurteile - nicht gegen die Gedicht, sondern eher, dass "es mir ja eh nicht gefällt". Aber wenn ich so zurückblicke, stimmt das gar nicht - und vielleicht sollte ich es zwischendurch doch mal mit einem Gedichtband versuchen.

Wie ist das bei dir?
                                                                             
                                                                                              Liebe Grüße






8 Kommentare:

  1. Guten Morgen,

    oh je, ich war nun so sehr auf mein "nein" bezogen, dass ich nicht mal mehr an Wilhelm Busch gedacht habe. Gerade habe ich in einem anderen Kommentar noch erwähnt, dass ich nicht mal Namen kenne.
    Aber so lese ich auch keine Gedichte. Da ist einfach kein Interesse da.

    Liebe Grüße, Yvi

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    1. Mir sind die paar Autoren auch erst nach einigem Nachdenken eingefallen. Ich finde sie zwar nciht schlecht, aber lieber lese ich halt doch Prosa - obwohl ich das auch schade finde.

      LG Sabine

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  2. Hey Sabine,

    bei mir mangelt es nicht am Interesse, denn ich bin in meiner Schulzeit mit einigen wundervollen Gedichten in Kontakt gekommen. Ich finde nur, dass es schwer ist, Gedichte in den Alltag zu integrieren. Wann greift man schon mal zur Lyrik, wenn man sich stattdessen eine Geschichte per Prosa erzählen lassen kann?

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog

    Viele liebe Grüße,

    Elli

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    1. Ich glaube, man muss sich die Zeit einfach nehmen, so wie man sich ja auch Zeit für eine Geschichte nimmt. Wie so oft im Leben - man muss es einfach tun...
      LG Sabine

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  3. Ich würde gerne mehr Gedichte lesen, weil sie mir eigentlich immer gefallen haben, aber dafür braucht man einfach mehr Zeit, um sich etwas genauer damit auseinanderzu setzen.
    Allerdings bin ich großer Fan von Julia Engelmann. Sie schreibt Poetry Slam Texte, die sind auch sehr aktuell und gibt es auch als Hörbuch. Vielleicht möchtest du es mit so etwas mal probieren? Sind nicht die typischen Gedichte, die man kennt (:

    Liebe Grüße!
    Anna (:
    https://liveyourlifewithbooks.wordpress.com/

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    1. Ich kenne von Julia Engelmann nur "One day" - ich fand es zwar nicht schlecht, aber auch nicht so gutm, dass ich ihre Bücher danach lesen wollte. Aber vielleicht als Hörbuch, das könnte ichmir gut vorstellen - danke für den Tipp!

      LG Sabine

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  4. Julia Engelmann.. mag ich weniger, aber viele Mensche hat das berührt... Ich habe neulich einen Slam-Text gehört, der die Themen Wilhelm Buschs aufgreift - das war gut :-) Ansonsten: Gedichte sind für mich zu schwer greifbar, manchmal zu direkt.

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    1. Das stelle ich mir klasse vor - Wilhelm Busch als poetry slammer. :-D
      Muss ich doch gleih mal nachforschen ...

      LG Sabine

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