[Gemeinsam Lesen] Wolfgang Herrndorf - "Arbeit und Struktur"



"Gemeinsam Lesen" ist eine tolle Aktion, in der das jeweils aktuell gelesene Buch anhand kurzer Fragen vorgestellt wird - so lernt man nicht nur immer wieder neue Bücher, sondern auch andere Blogs kennen. 

Organisiert wird die Aktion auf dem Blog "Schlunzenbücher" - wenn du mitmachen möchtest, schau doch einfach mal dort vorbei. 



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade "Arbeit und Struktur" von Wolfgang Herrndorf und bin auf Seite 194.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Gewohnt schwerer Abschied vom Meer." (Seite 194).

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Ich denke zum Buch muss ich nicht viel sagen - es handelt sich hierbei ja um die als Buch veröffentlichten Blogeinträge Herrndorfs, die er während seiner Erkrankung eines bösartigen Hirntumors verfasst hat. Es liest sich nicht so einfach - nicht, weil es vom Stil her schwer ist (nein, eher umgangssprachlich), sondern weil ich ja um das Ende weiß. Was Herrndorf dort schreibt, ist manchmal sehr wirr - insbesondere in seinen manischen Phasen -, manchmal aber auch sehr tiefgründig, insbesondere, wenn er über Autoren und gelesene Bücher sinniert.

4. Magst du lieber realistische Namen für Protagonisten oder gefällt es dir besser, wenn es sehr untypische Namen sind?
Ich mag ganz eindeutig realistische Namen lieber. Ich habe letzte Woche ein historisches Buch beendet, in dem ganz viele maurische Namen aufgetaucht sind - das ist mir schon schwer gefallen, die jeweils zuzuordnen und dann auch zu behalten. Klar - das wäre vom historischen Kontext gar nicht anders gegangen, aber gerade bei Gegenwartsliteratur mag ich es bei Namen dann doch eher passend und klassisch. Wobei mir Namen eigentlich egal sind - mir geht es dabei eher darum, dass sich ein Buch mit realistischen Namen für mich besser lesen lässt.                                                               
                                                                                                                     Liebe Grüße



4 Kommentare:

  1. Hallo Sabine, :)
    das klingt nach einem sehr interessanten Buch, aber für mich wäre das eher nichts. Ich wünsche dir weiterhin viel Lesefreude. :)
    Ich mag beide Arten von Namen, wenn es zur Geschichte passt. :)

    Liebe Grüße,
    Marina

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    1. Danke schön - Lesefreude trifft es vielleicht nicht ganz, aber es ist sehr interessant.

      LG Sabine

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  2. Huhu Sabine!

    Dein Buch klingt ja doch eher nach schwerer Kost. Ich muss ja zugeben, dass es für mich nichts wäre, aber es ist bestimmt sehr interessant Herrndorfs Gedanken zu ergründen.
    Ich mag auch realistische Namen lieber. Sie sollten einfach zum Genre und zur Welt passen.

    Liebe Grüße,
    Diana

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    1. Ja, seine Gedanken sind tatsächlich sehr interessant. Aber leider auch bedrückend...
      LG Sabine

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