...auf die Woche vom 7.2. - 13.2.2016
Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich beruflich im Moment ein wenig eingebunden bin und so war dann auch diese Woche wieder viel unterwegs. Leider habe ich nicht so tolle Bücher zum Ausgleich gelesen - eigentlich konnte mich nur eins wirklich begeistern. Vielleicht war die Auswahl ncht so geschickt von mir, vielleicht war ich auch einfach nicht in der richtigen Lesestimmung - ich weiß es nicht. Ich hoffe nur, dass es in der nächsten Woche wieder besser wird. Zumindest gefällt mir das Buch, dass ich nun angefangen habe, richtig gut. :-)
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Der oder die Autor(in) Einzelkind ist mir jetzt schon einige Male über den Weg gelaufen - und eigentlich habe ich nur gutes drüber gehört. "Harold" klang nach einer interessanten Geschichte - nur bin ich damit leider gar nciht warm geworden. Der 49-jährige Harold - ein wirklich skurriler Typ, dessen Hobby ist, sich umzubringen - hilft dem hochintelligenten, aber auch sehr altklugen Malvin, seinen Vater zu finden. Und dabei geht natürlich irgendwie alles schief... Weder mochte ich die Charaktere, noch konnte ich mit dem Humor etwas anfangen, und irgendwann hat sich auch der Witz spezieller Situationen, die dann in abgewandelter Form immer wieder kamen, abgenutzt. Meins war es nicht - und ich bin nicht sicher, ob ich von Einzlkind noch mal was anderes probieren soll. Im Moment bin ich da sehr skeptisch.
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Das war mein Wochenhighlight und Maeve Binchy hat es mit "Ein Cottage am Meer" wirklich geschafft, mich nach Irland zu entführen. Ein richtiges Wohlfühlbuch. Im Mittelpunkt steht eine kleine Pension, das Stone House, in dem die unterschiedlichsten Personen zusammentreffen - jede hat eine eigene Geschichte, und auch wenn dabei nicht immer alles eitel Sonnenschein ist und nicht alle Charaktere sympathisch sind, habe ich doch mitgefiebert und mich als Teil der Geschichte gefühlt. Ich liebe einfach den Schreibstil von Maeve Binchy und beim Zuschlagen des Buches hatte ich ein richtig wohliges Gefühl im Bauch.
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"Daringham Hall - Das Erbe" von Kathryn Taylor habe ich in einer Leserunde gelesen - während alle anderen eigentlich ganz zufrieden waren mit der Geschichte, war ich sehr enttäuscht. Ich hatte gedacht, es ginge um ein Familiengeheimnis auf einem englischen Herrenhaus - ein Geheimnis gibt es zwar, aber eigentlich ist es mehr ein Liebesgeschichte mit aller Dramatik und Romantik, die sich Fans von Liebesromanen sicherlich wünschen. Ich fand aber nicht nur die Geschichte nicht so fesselnd und sehr vorhersehbar, sondern auch den Schreibstil furchtbar - sehr schlicht und einfach mit vielen Dialogen - das hat mir gar nicht gefallen. Rezi wird es nächste Woche geben, weiterverfolgen werde ich die Trilogie aber nicht.
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An Thomas Hardys "Am grünen Rand der Welt" habe ich ja etwas länger gelesen, weil ich doch sehr mit dem Schreibstil zu kämpfen hatte. Aber als ich mich einmal eingelesen hatte, hat mir das Buch doch ganz gut gefallen. Zwar gibt es hier sehr unglaubwürdige und sehr theatralische Charaktere, dafür hat die Geschichte in der zweiten Hälfte dann aber richtig an Fahrt aufgenommen. Auch hierzu werde ich noch eine Rezi schreiben, wen das Buch interessiert, würde ich nur empfehlen, erstmal in eine Leseprobe reinzulesen, da der Schreibstil doch schon sehr verschachtelt und ausschweifend ist.
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Dieses Buch hat mich auf meine Dienstreise begleitet: "Vor dem Abgrund" von Tom Finnek. Ich hatte Lust auf einen historischen Roman - dieser spielt Ende des 19. Jahrhunderts in London, zur Zeit Jack the Rippers. Und obwohl auch hier der Klappentext sehr ansprechend klang, habe ich mich schwer getan mit dem Buch. Es liest sich leicht, weil der Schreibstil sehr locker ist, aber dafür fand ich die Geschichte um ein junges Mädchen, das ihren verschollenen Vater sucht, nicht sonderlich spannend. Leider ist es jetzt das zweite Buch von Tom Finnek, das mich nicht richtig begeistern konnte, ich glaube, ich werde ein weiteres von diesem Autor nicht mehr probieren. Dabei habe ich zu seinen Büchern eigentlich durchweg gute Rezensionen gefunden.
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Neu angefangen
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Nachdem ich jetzt einige Hörbücher hatte, die mich nicht überzeugen konnten, scheint Haruki Murakami mit "Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki" ein guter Griff zu sein. Es ist zwar eher eine ruhige Geschichte, dennoch aber fesselt sie mich und gefällt mir. Eigentlich wird nur von besagten Herrn Tazaki geredet, dem das Leben nicht leichtfällt, nachdem ihn seine Freude einfach so beiseite gestoßen haben. Bisher ist es sehr philosophisch und ich bin gespannt, was noch kommen wird.
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Dieses Buch habe ich heute abgefangen zu lesen und bis jetzt gefällt mir der Debut-Krimi von Angela Marsons "Silent scream" auch richtig gut. Mehr darf ich leider noch nicht sagen, denn das Buch erscheint erst am 1.3.16 - wer aber Krimis mag, der sollte sich dieses Buch ruhig mal anschauen.
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Neu eingezogen
Lange habe ich auf den zweiten Band der Alienor-Trilogie von Elizabeth Chadwick gewartet - jetzt endlich gibt es die Fortsetzung
"Das Herz der Königin". Es ist eine Romanbiographie über Alienor von Aquitanien - und ich fand den ersten Band großartig. Und - SuB sei Dank - ist mehr diese Woche auch nicht bei mir eingezogen.
Blogposts der letzten Woche
So - jetzt genieße ich noch den Sonntag - mit meinen Krimi auf der Couch. Bei dem Wetter kann man eh nichts anderes machen als Lesen ...
Liebe Grüße
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