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Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

Richard Paul Evans – "Für alle Zeit"

Richard Paul Evans – Für alle Zeit
Historischer Roman

Verlag: Bastei-Lübbe
Umschlaggestaltung: Gisela Kullowatz
Titelillustration: Peter Kornherr, St. Wolfgang
Seiten: 190 Seiten
Erschienen: 9. Januar 2007

Buchrückentext
„Die Zeit, die wir mit geliebten Menschen verbringen, ist das Schönste und Kostbarste, was wir im Leben haben. Das erkennt Richard lange nach dem Tod seiner alten Freundin MaryAnne, als er eines Tages auf das Tagebuch ihres Mannes stößt. Durch dieses Tagebuch erfährt Richard endlich die ganze Lebensgeschichte MaryAnnes. Eine Geschichte von Liebe und Hass, Angst und Verlust und schließlich von Vergebung.“

Meine Meinung
Nachdem ich von R.P. Evans schon sehr gute Bücher gelesen habe, waren meine Erwartungen an „Für alle Zeit“ natürlich hoch – leider wurde ich sehr enttäuscht.

Das größte Glück von MaryAnne und David ist die gemeinsame Tochter Andrea. Doch durch eine schicksalhafte Aneinanderreihung von Ereignissen stirbt die kleine Andrea, und die Eltern scheinen an dem Verlust zu zerbrechen.

Die Geschichte hat mich sehr gereizt und hat viel Potential. Nur leider hat R.P. Evans das nicht genutzt: die Protagonisten sind lieblos und ohne Profil, keiner von ihnen konnte mich wirklich erreichen. Die Ereignisse sind fad und knapp dargestellt, trotz der Tragik der Geschehnisse bin ich nicht wirklich berührt. Durch den flüssigen Schreibstil liest sich das Buch in wenigen Stunden, mit einer bisschen mehr Tiefgang, Detail und Emotion hätte es ein toller Roman werden können! Schade!


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