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Eowyn Ivey - "Das Leuchten am Rand der Welt"

[Abgebrochen] Sten Nadolny - "Die Entdeckung der Langsamkeit"

Sten Nadolny - Die Entdeckung der Langsamkeit
Gegenwartsliteratur

Verlag: Piper-Verlag
Umschlag: Büro Hamburg
Umschlagabbildung: William Turner („Die ‘Fighting Téméraire‘ wird an ihren Ankerplatz geschleppt“, 1839, Ausschnitt. Archiv für Kunst und Geschichte, Berlin)
ISBN: 3-492-20700-6
Seiten: 358 Seiten
Erschienen: 2004
Sprecher des gleichnamigen, ungekürzten Hörbuches: Stan Nadolny

Buchrückentext
„Über die Kunst der Langsamkeit, die dem Rhythmus des Lebens Sinn gibt – Sten Nadolnys vielfach preisgekrönter Bestseller über den englischen Nordpolfahrer John Franklin.“

Lese- und Höreindruck
Eins vorweg – ich habe dieses Buch abgebrochen nach 60 Seiten. Natürlich kann man nach so kurzer Zeit ein Buch nicht beurteilen (und das will ich auch gar nicht), aber ich möchte kurz die Gründe erläutern, warum ich nicht weiterlesen oder -hören werde.

Angefangen habe ich, das Buch zu lesen. Doch ich kam mit dem Schreibstil irgendwie nicht klar. Es sind sehr kurze Sätze, dadurch wirkt das Ganze sehr abgehackt. Außerdem beschreibt der Autor sehr viele Nebensächlichkeiten, die für mich für den Fortgang der Geschichte eigentlich nicht notwendig gewesen wären – und dadurch waren schon die ersten Seiten sehr langatmig. Ich dachte dann, vielleicht klappt es als Hörbuch besser. Manchmal ist es so beim mir, dass ich einem Hörbuch besser folgen kann, vor allem wenn es der Schreibstil ist, der mich beim Lesen irgendwie stört. Aber das Hörbuch war für mich noch schlimmer. Ich sage es ungern – aber es liegt am Sprecher. Und das ist zu allem Unglück auch noch der Autor selber. Er spricht sehr langsam und deutlich, liest die Geschichte sehr monoton und mit wenig Sprachmelodie. Dadurch ist das Hörbuch sehr eintönig und langweilig. 

Vielleicht aber auch ist sowohl der Schreibstil als auch die monotone Stimme ein Stilmittel, um – wie schon der Titel verrät – die Kunst der Langsamkeit zu betonen. Doch so mag ich das Buch leider nicht lesen – auch wenn es ein vielfach preisgekrönter Bestseller ist.

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