Cody McFadyen - Der Todeskünstler (Smoky Barrett #2)
Verlag: Lübbe Audio
ISBN 13: 978-3-7857-4123-8
Dauer: gekürzt, 426 Minuten
Erschienen: 16.10.2007
Originaltitel: „Face of death“
Übersetzer: Axel Merz
Sprecher: Franziska Pigulla
Zum Inhalt
„Smoky Barrett riecht den Tod, als sie die Tür öffnet. Der Boden und die Wände sind mit Blut getränkt. Auf dem Bett liegen zwei tote Körper – geschändet, entstellt, ausgeweidet. Neben ihnen kauert ein Mädchen. Der Todeskünstler hat sie besucht. Seit Jahren zerstört er ihr Leben, tötet jeden, der ihr lieb ist. Er will sie in den Wahnsinn treiben und nach seinem Bild neu erschaffen. Er wird wieder zu ihr kommen...“ (Quelle: Verlagsseite)
Meine Meinung
Der erste Band der Smoky-Barrett-Reihe hat mir ja sehr gut gefallen, darum war ich neugierig auf die Fortsetzung der Reihe um die sympathische Ermittlerin. Der zweite Teil aber konnte mich leider nicht so begeistern – zu sehr lag mir der Fokus auf der Beschreibung von Brutalität und Blutrünstigkeit, die Story ist mir da leider zu kurz gekommen.
Die Geschichte beginnt sehr ruhig und erst mal geht es wieder um Smoky und ihre Vergangenheit. Natürlich ist auch Bonny wieder dabei, ein kleines Mädchen, dessen Smoky sich angenommen hat, nachdem sie ihre Eltern auf brutale Weise verloren hat. Der eigentliche Fall beginnt erst geraume Zeit später – und der hat es wirklich in sich, zumindest was die Brutalität angeht. Detailliert beschreibt der Autor, was den Opfern alles angetan wird – und er nimmt dabei kein Blatt vor den Mund – das ist sicher nichts für schwache Nerven. Die Story selber, also warum der Todeskünstler macht, was er macht, konnte mich aber leider nicht überzeugen und irgendwie ist sie bei all den brutalen Beschreibungen auch in den Hintergrund getreten.
Beginnt das Buch ja schon ruhig, in dem es erst mal von Smoky erzählt, ist aber leider auch im weiteren Verlauf nur wenig Spannung aufgekommen – erst gegen Ende wurde es fesselnder, als dann im großen Showdown der Mörder gepackt wird.
Franziska Piguillas Stimme mag ich sehr – und sie hat mich auch bei der Stange gehalten. Ihr kann ich einfach sehr gut zuhören. Die Story selber scheint vor allem durch Brutalität punkten zu wollen, denn der Plot konnte mich leider nicht überzeugen. Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen, was vor allem aber auch der Leistung Franziska Pigullas zu verdanken ist.
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