James Dashner – Die Auserwählten im Labyrinth (Maze-Runner #1)
Verlag: Chickenhouse-Verlag
Umschlaggestaltung: Hauptmann & Kompanie, Vivien Heinz
Umschlagbild: Getty Images, Adrianna Williams; Hauptmann & Kompanie
Seiten: 490 Seiten
Erschienen: April 2011
Buchrückentext
„Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsam bizarren Ort gelandet - einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Gemeinsam mit fünfzig anderen Jungen sucht Thomas den Weg in die Freiheit. Doch dafür bleibt ihnen nicht viel Zeit…“
Meine Meinung
Eine Lichtung mitten im Nichts, umgeben von einem Labyrinth, in dem mörderische Ungeheuer ihr Unwesen treiben – hier wird Thomas wach und kann sich an nichts erinnern, außer an seinen Namen. Seit zwei Jahren schon versuchen die Jungs, die hier leben, einen Ausgang zu finden – doch bisher ohne Erfolg. Keiner weiß, wie sie hergekommen sind, keiner weiß, wer sie eingesperrt hat. Doch irgendwie scheint sich die Gefahr zu vergrößern - schaffen Thomas und seine neuen Freunde die Flucht aus dem mörderischen Labyrinth?
Den Einstieg in das Buch und die Geschichte fand ich etwas verwirrend: es beginnt auf einer Lichtung, keiner sagt Thomas, was eigentlich los ist und seine Fragen bleibt erst mal unbeantwortet. Die Jungs auf der Lichtung haben eine eigene Umgangssprache entwickelt, die ich am Anfang sehr störend fand und in der auch keinen Sinn gesehen habe. Nachdem ich mich aber an „Klonks“ und „Neppdepps“ gewöhnt habe, habe ich mich auch in die Geschichte eingefunden. Es wird dann doch bald spannend und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen, die Seiten sind einfach nur so dahin geflogen. Dabei fand ich das Ganze manchmal sehr brutal und blutrünstig, das hätte man vielleicht auch anders lösen können.
Die Charaktere sind aus meiner Sicht eher oberflächlich gezeichnet, keiner ist mir so richtig ans Herz gewachsen, mit keinem wurde ich so richtig warm. Der kleine Chuck hatte da für mich noch die meisten Sympathiepunkte, Thomas war mir einfach zu sehr „Held“.
Und dennoch konnte mich diese Dystopie fesseln, ich wollte wissen, wie es ausgeht, was nun eigentlich die Lösung des Labyrinthes ist und wer tatsächlich rauskommt und überlebt. Dabei kommen zwar am Ende einige neue Fragen auf, dennoch habe ich dieses Buch als abgeschlossen gesehen. Der zweite Teil wird zwar angedeutet aber ohne nervtötenden Cliffhanger.
Ein Buch, was mich wirklich über viele Stunden fesseln konnte und Lust gemacht hat, die weiteren Teile auch noch zu lesen.
Maze Runner - Die Auserwählten
1. Im Labyrinth
2. IN der Brandwüste
3. In der Todeszone
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