Gunnar Mattsson - Die Prinzessin
Verlag: Buchgemeinschaftsausgabe
Umschlag und Einbandentwurf: G. Ulrich
Buch-Nr.: 6191/6
Seiten: 181 Seiten
Erschienen: um 1965
Leseeindruck
Das Buch liegt schon ewig auf meinem SuB und ich weiß nicht mal, wie es überhaupt darauf gelandet ist. Und einerseits bin ich positiv überrascht von dem Inhalt, andererseits leider aber auch nicht berührt von der Geschichte.
Der Inhalt ist schnell erzählt: Eine junge Frau erkrankt an Krebs und hat nach Stand der damaligen Zeit nicht mehr lange zu leben. Die Bestrahlungen verträgt sie nur schlecht und immer wieder denkt sie auch daran, ihr eh nur noch kurzes Leben zu beenden - bis sie den Ich-Erzähler Gunnar kennen- und lieben lernt. Er nennt sie kurzerhand Prinzessin und es scheint, dass die Kraft der Liebe den Krebs besiegen kann.
Das Buch ist nicht als Roman konzipiert, sondern als Bericht – und das merkt man beim Lesen auch. Es ist zwar ein Ich-Erzähler, der die Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, erzählt, dennoch ist sie sehr nüchtern und wenig emotional vorgetragen. Dadurch konnte mich die Geschichte auch leider nicht wirklich berühren. Weder in die Prinzessin noch in den Ich-Erzähler konnte ich mich hineinversetzen und dennoch war ich fasziniert von dem, was dort passiert ist. Es ist kein Buch, das ich weiterempfehlen würde, aber auch keines, das ich bereut habe, gelesen zu haben. Für mich war es ein interessanter Bericht, der auch zeigt, wie weit sich die Medizin heute schon entwickelt hat.
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