23. September 2021

[Top Ten Thursday] 5 Bücher von SelfPublishern, die dir richtig gut gefallen haben


Organisiert wird das ganze von der lieben Aleshanee vom Blog "Weltenwanderer" - es gilt, 10 Bücher zu einem bestimmten Thema rauszusuchen. 10 Bücher zu finden klappt zwar nicht immer - macht aber Spaß und man lernt viele neue Blogs und die Menschen dahinter kennen. :-) 

Und der Spaß steht ja schließlich im Vordergrund. In diesem Sinne -

                                                                         Liebe Grüße
Diese Woche gibt es folgendes Motto:

5 Bücher von SelfPublishern, die dir richtig gut gefallen haben  


Ich gestehe, dass ich nur selten zu Büchern von SelfPublishern greife, und meine kleine Auswahl zeigt auch, dass sich zwar Perlen finden, sie aber zumindest bei mir deutlich seltener sind. 

Irgendwie habe ich da eine skeptische Grundhaltung. Um aber auch nicht alle über einen Kamm zu scheren, lese ich mittlerweile gerade bei Selfpublishern immer eine Leseprobe und nur, wenn sie mich wirklich anspricht, lese ich dann auch weiter. Sicher hat jeder schon von befremdlichen Reaktionen gehört, wenn man bei einem Rezensionsexemplar Kritik äußert, und ja - auch das ist eine Sorge von mir, obwohl ich da bisher keine größeren Probleme hatte. 

Bestimmt gehen so auch einige tolle Geschichten für mich verloren, aber dafür freue ich mich um so mehr, dass ich heute beim Stöbern vielleicht noch einige tolle Geschichten finden werde.  

Die hier genannten Bücher kann ich aber auf jeden Fall empfehlen!

(Die Bild- und Buchrückentext-Rechte liegen beim jeweiligen Verlag)

„Katharina ist Anfang Dreißig und lebt in Köln. Was für andere selbstverständlich ist, stellt Katharina in Frage: ihren Job als Grundschullehrerin, ihr Leben in Köln, ihre Beziehung zu Männern. Sie fragt sich, ob es irgendwann möglich ist, die eine, wahre Liebe zu finden. Und dann, plötzlich, ist sie da, die neue Chance. Aber ist Katharina in der Lage, das Wechselspiel von Nähe und Distanz, Freude, Leid und Trauer auszuhalten? Katharina führt in dieser Zeit viele Kämpfe - mit anderen und auch mit ihren Ängsten, Sorgen und den Fragezeichen in ihrem Leben: Wie möchte sie ihre Zukunft gestalten? Wo möchte sie leben und mit wem? Ist sie bereit, für einen Neuanfang ihr altes Leben aufzugeben?“

„Schwarzwald, Herzogtum Alamannien, 1272: Luna, die Tochter des Burgherrn, beobachtet seit ihrer Kindheit ein Sternenpaar im Waldschatten. Doch sie wagt es nicht, seinem Ruf zu folgen, auch wenn er immer stärker wird. Im Nebel wird die Schwarzburg angegriffen. Als einziges gelingt Luna die Flucht. Ihre Verletzung zwingt sie auf den Waldboden. Zwischen den Stämmen erscheint ihr Lichterpaar. Doch es sind keine Sterne. Augen haben sie beobachtet. Starren sie an.“

„Das Leben trostlos. Die Lösung naheliegend. Der Sprung vom Balkon. Aber, was so einfach klingt, ist es nicht, denn das Leben schert sich nicht um Renates Selbstmordpläne. Die neue Vorgesetzte, Herberts Briefe oder die Erkenntnis, dass sie noch nie masturbiert hat, halten sie immer wieder davon ab, ihren Plan endlich in die Tat umzusetzen. Renate Hoffmann hatte nicht immer sterben wollen. Es hatte einmal eine Zeit gegeben, in der sie nicht nur am Leben, sondern tatsächlich lebendig gewesen war. Sieben Jahre zuvor schien das Leben noch voller Möglichkeiten.“

„Apia, 1902: Die adelige Familie von Bahlow kommt aus Potsdam in die Kolonie Deutsch-Samoa, um dort einen Neuanfang zu wagen. Während der ehrgeizige Karl von Bahlow davon besessen ist, sich als Pflanzer einen Namen in der Kolonie zu machen, erleben seine Frau Rosa und die drei Töchter Grethe, Helene und Martha den Umzug in die neue Heimat auf ihre ganz eigene Weise. Die fremdartige Kultur der Südsee verändert jede der vier Frauen, beschwört schicksalhafte Begegnungen herauf und zeigt ihnen den Zauber der Liebe. Besonders ein geheimnisvoller Weltenbummler beeinflusst das Schicksal der Familie nachhaltig, während sich die Ereignisse schließlich überstürzen und im Ausbruch des ersten Weltkrieges gipfeln, der alles auseinanderzureißen droht.“

„Als Tristan im Wald von einer Wildfremden geküsst wird, ist dies erst der Anfang eines ganzen Reigens wundersamer Ereignisse in einem idyllischen Fischerdorf. Und plötzlich beginnen die Ersten, sich ihrer längst vergessenen Lebensträume zu erinnern.
Steckt die Unbekannte dahinter? Tristan macht sich auf die Suche nach ihr – und findet schließlich Emily: natürlich, intensiv und sofort voller Zuneigung zu ihm. Doch Emilys Geheimnis wiegt genauso schwer wie Tristans eigenes.“




Mal schauen, was ich bei dir so für Bücher finde - ich bin schon sehr gespannt!

                                                                                                        Liebe Grüße

21 Kommentare:

  1. GUten Morgen,
    bei mir ist es mittlerweile umgekehrt, ich lese viel mehr Bücher von SelfpublsherInnen als Verlagsbücher. Ich hatte die letzte Zeit Verlagsbücher, die waren so grauenhaft lektoriert, da gab es falsche Sätze, halbe Sätze haben gefehlt, es wurde mit google übersetzt, so dass Sätze sinnlos waren. SP geben sich da wirklich Mühe. Ich lese ja fast nur Fantasy und da hatte ich dieses Jahr schon echte Perlen, ich hätte noch viel mehr aufzählen können. Von Deinen Büchern kenne ich leider keines. LG Petra

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    1. Huhu Petra,

      das verstehe ich, wenn du so schlechte ERfahrungen mit Verlagsbüchern gemacht hast. Das, was du schilderst, finde ich schon heftig, denn genau das erwarte ich bei einem Verlagsbuch ja eben nicht.

      LG Sabine

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  2. Guten Morgen Sabine :)

    Ich lese gerne SP, aber auch nicht so häufig, wie ich gerne würde. Meistens fehlt mir die Zeit, aber viele Bücher reizen mich auch einfach nicht so. Manches klingt dann doch "einfach" und da lasse ich mich eher schwer überzeugen.
    Ich hab leider auch schon die Erfahrung gemacht, dass man angefeindet wird, wenn einem das Buch nicht so gefällt - was ich nicht verstehen kann. Aber auch umgedreht, dass es viel Verständnis für die Kritik gibt. Mal so, mal so.

    Von deinen gezeigten Büchern kenne ich bisher gar keins. Was aber beim Genre auch nicht verwunderlich ist, da bin ich ja nicht unterwegs. Und in der Masse an SP-Bücher, die im Monat erscheinen, geht das dann einfach unter.

    Lieben Gruß
    Andrea
    Meine liebsten SP-Bücher

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    1. Guten Morgen Andrea,

      ja - ich weiß, was du mit "einfach" meinst. Dadurch, dass es doch einfacher geworden ist, ein Buch zu veröffentlichen, landet da auch viel auf dem Markt, was auch mir nicht zusagt.
      Das angefeindet werden scheint ja eher ein Problem der SP zu sein, vermutlich aber auch, weil man näher an ihnen dran ist und bei Einem Verlagsbuch da mehr Distanz herrscht. Aber wie du habe ich da auch schon vershciedenes erlebt, auch, dass Kritik gut angenommen wird.

      LG Sabine

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  3. Schönen guten Morgen!

    Ja, SPlern gegenüber herrschen viele Vorurteile - die sicher manchmal begründet sind, man aber eben auch wirklich tolle Bücher finden kann. Eine Leseprobe macht hier sicher Sinn, aber ich muss auch sagen, dass ich bei Verlagsbüchern auch ab und an Geschichten finde, die ich nicht gut finde und mich frage: hat das jemand vorher angeschaut? ^^

    "Blut schreit nach Blut" hatte ich ja angelesen, aber das war leider gar nicht meins. Zu "soft" würde ich sagen, ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken soll. Zu weich, zu sanft ... das konnte mich einfach nicht so packen vom Stil her.

    "Leuchtturmmusik" spricht mich von deinen Tipps am meisten an. Das werd ich mir mal näher anschauen :)

    Meine Erfahrung mit Selfpublishern und Rezensionsexemplaren ist tatsächlich sehr gut. Neben 1-2 Ausnahmen gab es auch bei "negativer" Rezension Verständnis. Wobei negativ jetzt nicht schlecht ist, aber es hatte mich halt nicht völlig überzeugt.

    Liebste Grüße, Aleshanee

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    1. Guten Morgen Aleshanee,

      du hast Recht, es gibt viele Vorurteiele und leider ist es so, dass einzelne "schwarze Schafe" die ganze Gruppe prägen. Und ja - auch bei Verlagsbüchern gibt es welche, wo man sich fragtg, was mit dem Lektorat geschheen ist.

      Ich fahre im MOemtn gut mit meinen Leseproben, aber es tut sich ja einiges auf dem SP Markt - und nach meinem Empfinden ist es gar nciht mehr zu vergleichen mit dem Angebort noch vor Jahren.

      Ich bleibe also dran. :-)

      LG Sabine

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  4. Guten morgen,

    Ja inzwischen lese ich auch nicht mehr so viel von SPlern, aber meine Erfahrungen waren immer positiv gewesen.
    "Renate Hoffmann" hatte ich auch gelesen, es aber nie rezensiert, war nicht so mein Fall gewesen.

    LG Sheena

    https://sheenascreativworld.blogspot.com/2021/09/aktion-top-ten-thursday-zeige-10-bucher.html

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    1. Guten Morgen,

      Anne Freytag finde ich cool, weil sie eben den Sprung geschafft hat von SP-Büchern zu r Verlagsautorin. Schade für mcih ist nur, dass sie kaum ncoh "Erwachsenen-Bücher" schreibet und ich mit Jugendbüchern nciht so gut klar komme.

      LG Sabine

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  5. Guten Morgen liebe Sabine,
    ich habs gewusste, dass wir Alexandra Fischer gemeinsam haben werden =) Ich habe allerdings "Das wilde Herz des Westens" vorgestellt. Und dann habe ich doch tatsächlich auf Aikertini Maria Schlösser vergessen! Ach herrje!

    Ich bin eher aufgeschlossen selfpublishern gegenüber und hatte nur selten schlechte Erfahrungen. Betreffend krtik zum Buch...da bin ich auch schon bei renommierten Autoren auf Unverständnis gestoßen, wenn mir der Roman nicht so gut gefallen hat oder es keine 5 Sterne wurden. Das passiert leider immer wieder.

    Liebe Grüße
    Martina

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    1. Guten Morgen liebe MArtina,

      bei Verlagsautoren habe ich das eher selten - wahrschienclih bin ich schon verschrien, selten 5 Sterne zu vergeben. :-)

      Es freut mich, das du sogar zwei meiner Bücher kennst, von Alexandra Fischer habe ich noch "Joli Rouge" hier liegen, da freue ich mich schon sehr drauf!

      LG Sabine

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    2. Liebe Sabine,
      Joli Rouge mochte ich auch sehr gerne, aber die anderen beiden Bücher haben mir noch besser gefallen,. Meine Tochter war aber von der Piratengeschichte begeistert =)

      Liebe Grüße
      Martina

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  6. Hallo Martina,
    zu deinen Büchern kann ich gar nichts sagen, aber das wundert mich nicht ... die Anzahl der Selfpublisher ist so groß und ohne besonderes Marketing haben es Autoren schwer neben den großen Verlagen. Aber ich habe feststellen können, dass es bei Büchern von Selfpublishern und Verlagsbüchern wenig Unterschiede gibt. Es gibt bei beiden echte perlen aber auch Schrott (wobei ich mich dann immer frage wie so was bei einem Verlag unterkommen konnte), selbst im Lektorat unterscheiden sie sich nicht besonders.
    Allerdings habe ich auch feststellen dürfen dass manche Selfpublisher glauben sich rechtfertigen zu müssen, wenn ich mal ein Buch nicht gut finde. Wenn mir aber ein Autor erklären muss warum er sein Buch so geschrieben hat (und mir dann auch noch mit künstlerischer Freiheit bei logischen Fehlern daherkommt) hat meiner Meinung ER (oder Sie) etwas falsch gemacht. Andererseits gibt es auch Selfpublisher die mit jeder Kritik zufrieden sind und manchmal sogar verstehen warum mir ihr Buch nicht gefallen hat.
    Bei großen Verlagen kommt selten eine Rückmeldung von den Autoren.
    Liebe Grüße
    Martin
    Mein TTT: https://wp.me/p9WDjt-gHs

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    1. Du hast natürlich recht - sowohl bei den SP als auch bei Verlagsbüchern gibt es gut und schlechte Gehscichten, gut lektorierte und weniger gute. Bei SP hatte ich immer mehr persönlichen Kontakt - das war oft sehr nett, aber manchmal auch - so wie du es beschreibst - anstrengend, weil man sich rechtfertigen muss für eine Meinung.

      LG Sabine

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  7. Guten Morgen,

    ich kenne keines der Bücher aus deiner Auswahl. Am Anfang eines Lebens klingt für mich interessant.
    Ich lese gerne SP-Bücher und habe wenig schlechte Erfahrungen damit gemacht. Vor allem die Bücher von Arne M. Boehler sind richtig gut, allerdings schreibt er Thriller, das liegt ja nicht jedem :-)
    Mit den Selfpublishern kommt man einfach immer in einen guten Dialog, sie sind interessiert und freuen sich über Feedback. Das macht dann als Blogger auch richtig Spaß.

    Viele Grüße
    Kerstin

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    1. Das stimmt, der Dialog ist mit SP viel besser und direkter. UNd wenn er konstruktiv ist, finde ich das auch klasse. So mnacht Bloggen dann nochmal mehr Spaß!

      LG Sabine

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  8. Huhu Sabine,
    ich lese auch definitiv zu wenig im SP-Bereich. Dafür ist die Menge an Büchern, die so erscheint, einfach zu viel. Aber ab und an schaue ich mir gerne Mal das ein oder andere Werk an. Dadurch habe ich auch schon so einige sehr schöne und einzigartige Geschichten entdeckt. Aber auch schon das ein oder andere Buch gehabt, was mir so gar nicht gefallen hat. Das kann ja aber auch bei Verlagsbüchern gut passieren.

    Von deiner Liste kenne ich leider kein Buch.

    Liebe Grüße
    Sarah

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    1. So geht es mir auch - in beiden Bereichen habe ich gute und nicht so gute Erfahrungen gemacht. Mich sprechen die THemen bei SP oft nciht so sehr an - aber auch ich habe schon Perlen bei ihnen gefunden.

      LG Sabine

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  9. Hallo Sabine,
    ich habe mit SP auch schon die unterschiedlichsten Erfahrungen gemacht, und es waren auch ein paar negative dabei, aber wirklich nur sehr wenige.
    Zwar nicht häufig, aber zwischendurch greife ich gerne zu SP-Büchern und habe auch schon einige Schätze dabei gefunden.
    Liebe Grüße
    Susanne

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    1. Das ist immer toll, wenn man dann auch ein paar Perlen findet. :-)

      LG Sabine

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  10. Huhu.
    Ich hatte auch schon mal einen SP, der mit 4 Sternen tatsächlich nicht einverstanden war....wirklich...pft. Aber sonst habe ich eigentlich fast immer Glück gehabt, dass mir die Bücher gefallen.
    Ich mag, dass sie realistischer geschrieben sind, da kein Verlag darin rumpfuscht. Es sind dann dafür mal paar kleine Fehler drin, aber meist geht es.
    Aber ich lese auch noch genug Verlagsbücher - immer noch mehr als SP. Meist ist mir der Inhalt wichtiger als der Autor.

    Liebe Grüsse Rina

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    1. Oh weia - genau vor solchen Erfahrungen habe ich immer ein bisschen Sorge, dass ich mich rechtfertigen muss für eine Bewertung. Aber es sind sicher eher Ausnahmen, zum Glück!

      LG Sabine

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