22. Juni 2019

[Leseeindruck] Titus Müller, Rebecca Gablé, Tanja Kinkel, Tessa Korber, Belinda Rodik, Richard Dübell, Guido Dieckmann, Helga Glaesener, Mani Beckmann - "Die sieben Häupter"

Titus Müller, Rebecca Gablé, Tanja Kinkel, Tessa Korber, Belinda Rodik, Richard Dübell, Guido Dieckmann, Helga Glaesener, Mani Beckmann - Die sieben Häupter
Historischer Roman

Verlag: atb-Verlag
Umschlaggestaltung: Torsten Lemme unter Verwendung einer Abbildung von Giulio Clovio /Colonna Missale: „Berufung des Johannes“, um 1532
ISBN 13: 978-3-746-62077-0
Seiten: 399 Seiten
Erschienen: 1. Juli 2004

Buchrückentext
„Ein sensationeller Roman, farbenprächtig und ungemein packend, geschrieben von den Meistern des Fachs. Darin dreht sich alles um eine winzige, aber tödliche Fracht aus dem fernen Cathay - und um zwei junge Menschen, die ihr Leben dafür riskieren. Der Minnesänger Ludger kann seinen Kopf nur retten, wenn er das Säckchen mit dem "Drachensamen" an seinen grausamen Erpresser übergibt. Doch noch weiß er nicht, daß eine bildschöne Witwe sein Wohl und sein Herz attackiert. Macht und Gier, Minne und Leid, Gesetz und Tyrannei, Gott und Teufel treiben die Menschen im Jahre 1223 um, und würde das Geheimnis aus Cathay diese alte Welt nicht bis ins Fundament erschüttern, hätte die Liebe von Ludger und Roswitha eine Zukunft.“

Meine Meinung
Das Buch liegt schon ewig bei mir und die schlechten Bewertungen haben mich immer abgehalten, es zu lesen. Dabei hat mich die Idee total angesprochen – verschiedene Autoren schreiben an der gleichen Geschichte, wobei jeder jeweils ein bis zwei Kapitel schreibt. So hat man neben einem spannenden historischen Roman auch noch Gelegenheit, neue Autoren für sich zu entdecken.

Das mit dem Entdecken hat für mich auch gut geklappt, Helga Glaesener ist mir zum Beispiel durch ihren positiven Schreibstil aufgefallen. Dass Rebecca Gablé, Tanja Kinkel oder Richard Dübell schreiben können, weiß ich aus eigenem Erleben und muss ich sicher nicht extra erwähnen. 

Gehapert hat es aber leider an der Geschichte selber, die keine richtige Fahrt aufgenommen hat und so eher langweilig war. Da konnten auch die wirklich ansprechenden Schreibstile nicht drüber hinwegtäuschen. Und da ich immer weniger das Bedürfnis hatte zu erfahren, wie es mit der Geschichte weitergeht, habe ich das Buch nach 158 Seiten dann abgebrochen. 


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