Simon Kernick - Wrong time, wrong place
Verlag: RandomHouse.co.uk
ISBN-13: 978-1-448-14994-0
Seiten: 112 Seiten
Erschienen: 1. Februar 2013
Zum Inhalt
„Have you ever been in the wrong place at the wrong time? You are hiking in the Scottish highlands with three friends when you come across a girl. She is half-naked, has been badly beaten, and she can’t speak English. She is clearly running away from someone. Do you stop to help her? Even if it means putting your friends’ lives – and your own - in terrible danger?“
Meine Meinung
Ich habe mir ja vorgenommen, regelmäßig Bücher auf Englisch zu lesen – und da kommen mir die „Quick reads“ gerade recht. Sie sind kurz und knapp, so dass ich die Lust nicht verliere (denn ich lese doch sehr langsam, wenn es nicht auf Deutsch geschrieben ist…), bieten trotzdem eine nette Geschichte und gute Unterhaltung. Und von Simon Kernicks Kurz-Thriller bin ich wirklich nicht enttäuscht – ganz im Gegenteil.
Die Geschichte ist von Anfang an actionreich und spannend – erst wird man Zeuge wie eine junge Frau ihre Peiniger überwinden und fliehen kann, bis sie auf eine Gruppe junger Wanderer stößt, die ihr helfen wollen, sich dadurch aber selber in große Gefahr begeben und selbst zu Flüchtenden werden.
Die Ereignisse überschlagen sich, man ist mittendrin im Geschehen und kann beim Lesen kaum Luft holen. Die Geschichte ist wirklich rasant, die Atmosphäre ist düster und beklemmend, manchmal fast schon gruselig. Und trotz der Kürze der Geschichte sind die Charaktere gut gezeichnet, so dass ich richtig mit gefiebert habe. Als man als Leser dann endlich denkt, aufatmen zu können, wird man bald eines besseren belehrt – denn das Ende hat mich umgehauen und mich nahezu sprachlos zurückgelassen.
Den Schreibstil beurteilen möchte ich nicht, dafür sind meine Englisch-Kenntnisse einfach nicht gut genug – ich kann aber sagen, dass sich das Buch richtig gut lesen lässt; auch wenn mein Englisch schon etwas eingerostet ist, habe ich der Geschichte gut folgen können – auch wenn ich nicht jedes Wort verstanden habe. Im Zusammenhang war aber immer klar, was gemeint ist, und wollte ich dann doch mal die eine oder andere Vokabel genau wissen, war das auf meinem Ebook-Reader dann auch kein Problem.
Mein Fazit
Ein rasanter und spannender Thriller mit einer düsteren und manchmal auch gruseligen Atmosphäre; trotz der Kürze des Buches gibt es gut ausgefeilte Charaktere und eine Ende, mit dem ich so nicht gerechnet habe und das mich umgehauen hat. Mein Englisch ist sicherlich etwas eingerostet, dennoch aber habe ich diese Geschichte gut verstehen können und kann sie gerade Leuten, die vielleicht erst wieder beginnen, Bücher auf Englisch zu lesen, wirklich empfehlen. 4/5 Sternen.
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