[Top Ten Thursday] 10 Bücher, die ich mehr als 1 x gelesen habe (oder die sich für einen Re-read lohnen)

Organisiert wird das ganze von der lieben Aleshanee vom Blog "Weltenwanderer" - es gilt, 10 Bücher zu einem bestimmten Thema rauszusuchen. 10 Bücher zu finden klappt zwar nicht immer - macht aber Spaß und man lernt viele neue Blogs und die Menschen dahinter kennen. :-) 

Und der Spaß steht ja schließlich im Vordergrund. In diesem Sinne -

                                                                         Liebe Grüße

Diese Woche gibt es folgendes Motto:

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10 Bücher, die ich mehr als 1 x gelesen habe (oder die sich für einen Re-read lohnen)

Oh je - für mich ein heikles Thema. Eigentlich möchte ich Bücher gerne noch einmal lesen, insbesondere, wenn Sie mir sehr gut gefallen haben. Ich habe aber auch immer Sorge, dass dann die Faszination verloren geht. Ein zweischneidiges Schwert. 

Ich habe aber doch welche gefunden, die ich schon mehrmals genossen habe und auch solche, die ich noch einmal genießen möchte.

(Die Bildrechte aller Cover sowie die Inhaltsangaben liegen beim jeweiligen Verlag)

Ursula Poznanski - Saeculum

Dieses Buch habe ich 2012 gelesen - es hat mich damals sehr begeistert und aus einer viele Jahre anhaltenden Leseflaute gerissen. 

"Fünf Tage im tiefsten Wald, die nächste Ortschaft kilometerweit entfernt, leben wie im Mittelalter – ohne Strom, ohne Handy –, normalerweise wäre das nichts für Bastian. Dass er dennoch mitmacht bei dieser Reise in die Vergangenheit, liegt einzig und allein an Sandra. Als kurz vor der Abfahrt das Geheimnis um den Spielort gelüftet wird, fällt ein erster Schatten auf das Unternehmen: Das abgelegene Waldstück, in dem das Abenteuer stattfindet, soll verflucht sein. Was zunächst niemand ernst nimmt, scheint sich jedoch zu bewahrheiten, denn aus dem harmlosen Live-Rollenspiel wird plötzlich ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit."

Jeffrey Archer - Spiel der Zeit (Clifton Saga #1)

Mein Lieblingasband aus der Saga - der ist definitiv einen Re-read wert!

"England um 1930: Der junge Harry Clifton wächst an den Hafendocks von Bristol heran, seine Mutter Maisie muss sich mit harter Arbeit durchschlagen. Um den Tod von Harrys Vater, der angeblich im Krieg gefallen ist, rankt sich ein Geheimnis. Harrys Leben nimmt eine Wendung, als er das Stipendium für eine Eliteschule erhält. Er tritt ein in die Welt der Reichen und lernt Giles Barrington sowie dessen Schwester Emma kennen, Erben einer Schifffahrts- Dynastie. Harry verliebt sich in Emma, ohne zu ahnen, dass die Schicksale ihrer Familien auf tragische Weise miteinander verknüpft sind ..."

Rebecca Gablé - Hiobs Brüder

Dieser historische Roman hat mich zu Rebecca Gablé gebracht - dieses Gefühl würde ich gerne noch einmal erleben.

"England 1147: Eingesperrt in einer verfallenen Inselfestung, fristen sie ein unwürdiges Leben, weil sie nicht zu den Kindern Gottes gehören: Simon hat die Fallsucht, Edmund hält sich für einen Märtyrerkönig, Regy ist ein Mörder, Losian hat sein Gedächtnis verloren. Er führt die Gruppe an, als ein Unwetter ihnen den Weg in die Freiheit öffnet. Ein Abenteuer beginnt und eine Suche – bis Losian einer Frau begegnet, die ihm nicht nur helfen könnte, seine Vergangenheit wiederzufinden ..."

Stephen King - Es

Als Jugendliche habe ich das Buch gelesen - und ich fand es gut. Ich muss aber gestehen, dass ich kaum noch weiß, um was es geht. Und da der Autor ja sehr gefeiert wird, steht dieses Buch schon länger an, noch mal gelesen zu werden.

"In Derry, Maine, schlummert das Böse in der Kanalisation: Alle 28 Jahre wacht es auf und muss fressen. Jetzt taucht »Es« wieder empor. Sieben Freunde entschließen sich, dem Grauen entgegenzutreten und ein Ende zu setzen."

Donna Tartt - Die geheime Geschichte

Die Autorin hatte mich mit "Der Distelfink" vor allem sprachlich überzeugt, "Die geheime Geschichte" ist dagegen auch noch inhaltlich großartig. Auch ein Kandidat für einen Re-read.

"Richard Papen stammt aus einfachen Verhältnissen. Als er aufgrund eines Stipendiums das College besuchen kann, ist er gleich fasziniert von der ihm fremden Welt. Besonders zieht ihn eine Gruppe junger Studenten in den Bann, mit denen er nicht nur Griechisch lernt, sondern auch ausgelassen feiert. Doch bald spürt er, dass unter der Oberfläche unerschütterlicher Freundschaft Spannungen lauern und dass ein furchtbares Geheimnis seine Freunde belastet – ein Geheimnis, das auch ihn mehr und mehr in seinen dunklen, mörderischen Sog zieht."

Arthur Golden - Die Geisha

Ich war sehr skeptisch, ob mich das Thema und auch die Zeit ansprechen würde - und dann fand ich es großartig. Ein Geschichte, in die ich völlig abgetaucht bin, auch dieses Buch würde ich gerne nochmal lesen.

„Zu Beginn der 30er Jahre wird das einfache Fischermädchen Chiyo in die alte Kaiserstadt Kyoto gebracht. Nach einer qualvollen Ausbildung steigt sie zu einer der begehrtesten Geishas in ganz Japan auf. Doch ihr Traum vom privaten Glück erfüllt sich erst nach dem Untergang der alten Geisha-Kultur.“

Christine Brückner - Die Poenichen Trilogie

Ich liebe Familiensagas - und genau das ist eine. Ich habe den ersten Teil als Hörbuch gehört und fand die Geschichte gut, aber die Sprecherin war furchtbar und die hat mir die Geschichte verhagelt. Schon lange will ich sie deshalb mal selber lesen ...

Charlotte Link - Sturmzeit

Und direkt noch eine Familiengeschichte - meine absolute Lieblingsreihe, die ich tatsächlich schon zweimal gelesen habe. Und auch geliebt!

"Deutschland 1914. In Europa gärt es, auf dem Familiengut der Degnellys in Ostpreußen blickt man jedoch noch voller Zuversicht in die Zukunft. Vor allem die 18-jährige Tochter Felicia träumt von einem aufregenden, glücklichen Leben. Ein Traum, der sich in einer harten Zeit bewähren muss, denn die nächsten Jahre bringen auch für Felicia das Ende ihrer vertrauten Welt. Dennoch liebt sie das Leben, das Risiko und vor allem zwei sehr gegensätzliche Männer. Inmitten der Wirren des Krieges entwickelt sie sich zu einer unabhängigen Geschäftsfrau, die hoch spielt und tief fällt. Bei all dem begleiten sie ihr tiefes Gefühl der Verantwortung für ihre Familie – und der Wille, sich von Niederlagen nie entmutigen zu lassen. Ein Wille, der auch die Frauen der nachfolgenden Generationen prägen wird …"

Patrick Süskind - Das Parfum 
Eine großartige Geschichte - sowohl selbst gelesen, als auch als Hörbuch gehört. Hier habe ich den Re-read wirklich nicht bereut.

"Im achtzehnten Jahrhundert lebte in Frankreich ein Mann, der zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche gehörte. Die spannende Geschichte – märchenhaft, witzig und zugleich fürchterlich angsteinflößend – vom finsteren Helden Grenouille."

Janet Finch - Weißer Oleander

Ich hatte das Hörbuch gehört - und auch hier hat mir die Sprecherin überhaupt nicht gefallen, so dass ich mir einen eigenen Eindruck durch Selber-Lesen verschaffen wollte. Das war auch gut, denn beim Lesen hat mir die Geschichte dann gefallen. 

"Der weiße Oleander blüht in Kalifornien im Hochsommer. Dann, wenn die Hitze unerträglich erscheint. Für die zwölfjährige Astrid beginnt zu dieser Zeit eine ruhelose und dramatische Odyssee von Pflegefamilie zu Pflegefamilie. Ihre Mutter, eine exzentrische Schriftstellerin, die zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt ist, vermag weiterhin einen dominanten Einfluss auf sie auszuüben. Erst allmählich gelingt es dem sensiblen und klugen Mädchen, einen eigenen Platz im Leben zu finden. Es zeigt sich, dass Astrid so stark wie der weiße Oleander ist, der selbst dann blüht, wenn man ihn immer wieder verpflanzt."

Mal schauen, was ich bei Dir so für Bücher finde - ich bin schon sehr gespannt!

                                                                                                        Liebe Grüße