8. März 2016

[Gemeinsam Lesen] Michelle Ross - "Die verlorene Zeit"



"Gemeinsam Lesen" ist eine tolle Aktion, in der das jeweils aktuell gelesene Buch anhand kurzer Fragen vorgestellt wird - so lernt man nicht nur immer wieder neue Bücher, sondern auch andere Blogs kennen. 

Organisiert wird die Aktion auf dem Blog "Schlunzenbücher" - wenn du mitmachen möchtest, schau doch einfach mal dort vorbei. 



1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich habe gestern Abend "Die verlorene Zeit" von Michelle Ross beendet.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Nicht die Kälte und auch nicht die Feuchtigkeit, die in dicken Tropfen über die moosbewachsenen Wände lief, sondern das andauernde Hämmern und Sägen war das Schlimmste." (Seite 5).

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)
Es ist eine nette und unterhaltsame Geschichte, die sich leicht und flott lesen lässt. Leider ist die Geschichte insgesamt sehr vorhersehbar und die Charaktere etwas flach gezeichnet, trotzdem habe ich mich beim Lesen wohlgefühlt, was wohl auch an dem Ort gelegen hat, in dem das Buch spielt, nämlich Cornwall. Man merkt, dass die Autorin das Land liebt, so wie sie die Landschaft und die Menschen dort beschreibt, denn sie schafft es, den Leser nach England zu entführen. Wer also leichte Geschichten mag, die auf zwei Zeitebenen spielen der sollte sich dieses Buch ruhig mal anschauen.

Zum Inhalt:
"Als sie den Dachboden in ihrem Elternhaus aufräumt, macht die junge Amerikanerin Dinah einen unglaublichen Fund: Ihre Urgroßmutter soll Anfang des 20. Jahrhunderts in England als Mörderin hingerichtet worden sein! Ihr Vater, der politische Ambitionen hat, möchte diese Entdeckung am liebsten ganz schnell wieder vergessen und Dinah daran hindern, weitere Nachforschungen anzustellen. Gegen den Willen ihrer Eltern macht sie sich auf nach Cornwall, um das Rätsel um die Vorfahrin zu lösen, und kommt einem ungeheuren Skandal auf die Spur! " (Quelle: Droemer-Knaur-Verlag)

4. Hast du eine Geschichte und ihre Charaktere jemals so sehr geliebt, dass du richtig niedergeschlagen warst, als du das Buch fertig gelesen hattest?
Nicht unbedingt niedergeschlagen, sondern ich habe dann eher ein wohliges Gefühl im Bauch, würde dann am liebsten tief seufzen, weil mir die Charaktere einfach ans Herz gewachsen sind. Das sind dann natürlich 5-Sterne-Bücher - aber auch nicht alle. Zuletzt hatte ich das bei Benedict Wells "Vom Ende der Einsamkeit" oder auch bei Marita Spangs "Blut und Seide" - Geschichten halt, in die ich tief abgetaucht bin. "Glück und Glas" von Lilli Beck oder "Die Säulen der Erde" von Ken Follett waren auch so Bücher - und während ich die Bücher jetzt hier so aufzähle, bekomme ich direkt Lust, sie nochmal zu lesen. :-)

Habt ihr auch solche Bücher?


                                                                        Liebe Grüße



22 Kommentare:

  1. Guten Morgen Sabine :)

    Klar, mir ging es so mit "Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert", "Silver Linings", "Zorn und Morgenröte", "All die verdammt perfekten Tage" und unzählige mehr ;)

    Hier kommst du zu meinem Beitrag

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    1. Jetzt habe ich den Kommentar zu früh abgeschickt :D Natürlich wünsche ich dir noch einen schönen Tag ;)

      Liebe Grüße,
      Corina

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    2. Danke schön!
      Ja - bei einigen Büchern hatte ich das auch. Aber es sind auch nicht alle 5-Sterne-Bücher - irgendwie gibt es da für mich dann doch noch mal eineni Unterschied.

      LG Sabine

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  2. Hallo liebe Sabine :)

    Auch wenn die Geschichte deines aktuellen Buches nicht so tiefgreifend ist: DAS COVER IST JA MAL VOLL SCHÖN! :D Das schreit nur so nach Frühling :)

    Ich habe auch so einige Bücher, denen ich diesen 5 Sterne-Stempel verpasse, weil sie mich emotional sehr mitgenommen haben. Da darf dann auch geflennt werden, ist ja auch eine Leistung des Autors, wenn er das hinbekommt!

    Viele liebe Grüße,
    Patrizia :)

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    1. Ja, stimmt, das Cover ist wirklch toll! Ich hoffe, der Frühling kommt dann auch endich mal - hier war heute morgen alles vereist...
      Ich heule selten, wenn ich Bücher lese, da muss dann meine Lesestimmung schon genau zum Buch passen - aber wenn dem Autor das gelingt, dann ist das natürlich eine tolle Leistung, so viel Gefühl beim Leser zu erzeugen.

      LG Sabine

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  3. Guten Morgen Sabine,

    deine aktuelle Lektüre kenne ich nicht, aber sie trifft leider auch nicht so meinen Geschmack.

    Ich war schon mehrfach niedergeschlagen, wenn ich mit einem mega tollen Buch fertig war.

    Hier ist mein heutiger Beitrag.

    Liebste Grüße ♥
    Charleen

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    1. Da muss ich doch direkt mal schauen, welche Bücher es bei dir sind, die dich niedergeschlagen zurücklassen.

      LG Sabine

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  4. Guten Morgen Sabine,

    oh ich lese auch sehr gerne Romane, die einfach gut unterhalten und wenn sie in England spielen, mag ich das besonders. Egal ob London oder Schottland oder ganz andere Ecken. :)

    Ja, es gibt wirklich viele tolle Bücher, die einen so berühren, dass sie etwas mit dem Leser machen und die man auch nicht so leicht vergisst. Das sind dann in meinen Augen auch wahre Buchperlen. :)

    Annas Gemeinsam Lesen Lektüren


    Liebe Grüße,
    Anna

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    1. Ja, genau, Buchperlen ist für diese Bücher ein toller Begriff. Bei mir sind es auch nicht alle 5-Sterne-Bücher, die mich so mitnehmen und abholen, aber einige habe ich jetzt mittlerweile schon gefunden. :-)

      LG Sabine

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  5. Huhu,

    die Säulen der Erde hab ich auch gelesen. Ich mochte einige Charaktere, aber so richtig ans Herz gewachsen sind sie mir eigentlich nicht. Ausser Jack vielleicht. Den fand ich immer toll.

    Hier ist mein Beitrag:

    https://lesekasten.wordpress.com/2016/03/08/gemeinsamlesen-mit-hope-forever/

    LG Corly

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    1. Ich habe mich am Anfang sehr schwer getan mit dem Buch, dann aber ist der Knoten geplatzt und ich fand es super! Ich freue mich scon auf den nächsten Teil.

      LG Sabine

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    2. Kann ich verstehen. Ich fand es einfach zu lang.

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  6. Hey Sabine :)

    Hm. Doof, wenn alles vorhersehbar ist. Hoffe für dich, dass es noch besser wird. :)

    Ich bin immer voll traurig, wenn ich gute Bücher beende, weil sie dann vorbei sind.

    Liebe Grüße
    Anni-chan
    Mein Beitrag

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    1. Ja, das stimmt. Ich bin auch traurig, wenn iein gutes Buch vorbei ist. Aber nicht bei jedem hänge ich so richtig der Geschichte nach - das sind nur einige wenige.
      LG Sabine

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  7. Hey Sabine :)
    ich bin immer ein bisschen traurig, wenn ein gutes Buch zu Ende ist, freue mich aber auch, es für mich entdeckt zu haben :)
    Liebe Grüße Melli

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    1. Und zum Glück gibt es ja auch immer wieder neue Bücher, die es zu entdecken gilt und die wiederum neue tolle Geschichten beeinhalten können.

      LG Sabine

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  8. Huhu Sabine,

    deine aktuelle Lektüre kenne ich nicht, aber sie trifft auch nicht so meinen Geschmack :)

    Mich machen Abschiede immer traurig, besonders wenn mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind. Ganz spontan viel mir eine meiner Lieblingsreihen ein, aber es haben auch schon andere Bücher geschafft mich nach dem Ende traurig zurückzulassen.

    Mein Beitrag

    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Ja - wenn ich so richtig in eine Geschichte engetaucht bin, bin ich auch traurig, dass sie vorbei ist. Aber das habe ich nicht bei soooo vielen Büchern, das sind dann doch einzelne Buchperlen.

      LG Sabine

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  9. Hallo Sabine,
    den Ken Follett habe ich auch geliebt! Die Beschreibung zu deinem aktuellen Buch finde ich toll. Manchmal braucht man wenig Anspruchvolles, einfach um ein gutes Gefühl zu zelebrieren und die Seele baumeln zu lassen. :-)
    LG loralee

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    1. Ja - stimmt - machnal mag ich seichte Bücher auch für zwischendurch. Blöd ist nur, wenn ich falsche oder alndere Erwartungen habe. Dann bin ich meist leider enttäuscht.

      LG Sabine

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  10. Huhu!

    Vom Klappentext her klingt das Buch ja eigentlich superspannend! Aber ich mag es gar nicht, wenn BÜcher zu vorhersehbar sind...

    LG,
    Mikka

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    1. Und dabei bin ich gar nciht gut darin, eine Geschichte vorherzusehen - aber bei diesem Buch war es schon sehr offensichtlich. Schade.

      LG Sabine

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