11. Januar 2016

[Montagsfrage] Klappentexte als Kaufentscheidung

Jeden Montag gibt es eine neue Frage vom Blog Buchfresserchen, die sich irgendwie mit dem Thema Bücher und Lesen beschäftigt. Ich mag diese Aktion, in der man sich über Bücher austauschen kann und Meinungen anderer Leseratten kennenlernt. Diese Woche gibt es folgende Frage: 

Wie wichtig sind dir Klappentext/Inhaltsangaben auf der Rückseite?


Ich stöbere mittlerweile nur noch selten in Buchhandlungen nach neuem Lesestoff, da ich viele Bücher schon aus Verlagsvorschauen oder Bücherblogs kenne. Daher komme ich selten in die Verlegenheit, mich auf den Klappentext "verlassen" zu müssen.

Denn meine Erfahrungen mit Klappentexten sind nicht immer die besten. entweder bestehen sie nur aus ein paar Schlagworten, die eigentlich nichts über den Inhalt aussagen oder sie verraten viel zu viel oder spoilern sogar, so dass man das Buch kaum mehr lesen muss - leider weiß man das meist erst hinterher...

Trotzdem lese ich Klappentexte, wenn ich in einer Buchhandlung ein Buch sehe, das mich neugierig macht (meist durch das Cover, das mir nicht mal gefallen muss, das mir aber zeigt, in was für ein Genre ein Buch gehört - gerade zum Beispiel bei den historischen Romanen finde ich die Cover schrecklich, trotzdem zeigen sie sehr eindeutig, dass es sich eben um ein historisches Buch handelt. Aber das ist ein anderes Thema.). Ich stelle aber immer wieder fest, dass mich die Klappentexte oft nicht ansprechen.

Bei mir ist es eher so, dass ich mich für ein Buch entscheide durch Inhaltsangaben auf den Verlagsseiten (die oft besser sind als die Klappentexte) oder von Bücherblogs - wenn ich dann noch einige positive Stimmen oder Rezensionen zu dem Buch gelesen oder gehört habe, steht das Buch auch auf meiner Wunschliste. Und wird dann bei meinem nächsten Besuch einer Buchhandlung gekauft.

Wie sieht das bei dir aus - was hält du von Klappentexten auf Büchern?
                                                                                 
                                                                                              Liebe Grüße






10 Kommentare:

  1. Guten Morgen :)

    Ich stimme dir zu, oftmals sie die Klappentexte bzw. Inhaltsangaben alles andere als aussagekräftig, teils sind sie sogar recht enttäuschend und sich nur darauf zu verlassen ist sicherlich kein Garant für ein gutes Buch oder ein schlechtes ;)

    Wenn ich in die Buchhandlung geh les ich Klappentext und Inhaltsangabe aber grundsätzlich immer durch. Zumindest liefern sie einen groben Überblick.

    ich wünsch dir eine schöne Woche

    liebe Grüße
    Sandra von Sandras kreativer Lesezeit

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    1. Ich lese Klappentexte ja auch, niemals würde ich ein Buch nur des Covers wegen kaufen. Aber ich habe mich halt auch schon oft geärgert, wie viel da schon verraten wird.
      LG Sabine

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  2. Huhu Sabine,

    mir sind Klappentexte durchaus wichtig, auch wenn ich sie meist online lese. Für mich sind sie der maßgebende Faktor, ob ich ein Buch kaufe oder nicht. Cover und Titel spielen da nur eine untergeordnete Rolle. Wenn ich mal nicht entscheiden kann, lese ich selbstverständlich auch gern Rezensionen, aber im Idealfall ist das gar nicht nötig. :)

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog

    Viele liebe Grüße,
    Elli

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    1. Cover und Titel sind bei mir auch nciht kaufentscheidend und natürlich lese ich auch den Klappentext - aber ich bin leider auch schon sehr oft enttäuscht worden. Und bin deshlab einfach vorsichtiger geworden.
      LG Sabine

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  3. Hey :)

    Ich lese Klappentexte in der Buchhandlung schon, wenn es sich um Bücher handelt, von denen ich noch nie gehört habe, aber sonst eigentlich nicht so...

    Und bei meinem Lieblingsverlag wird sowieso alles gekauft. :)

    Liebe Grüße
    Anni-chan
    Mein Beitrag

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    1. Interessant - bei mir ist der Verlag eigentlich das Unwichtigste. Klar, es gibt Verlage, die bieten einfach viele Bücher an, die in mein Beuteschema passen - aber blind würde ich Bücher deswegen drot trotzdem nicht kaufen.
      LG Sabine

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  4. Huhu Sabine :)
    Ich kann das eigentlich genauso unterschreiben.
    Mir ist auch schon häufiger aufgefallen, dass Klappentexte entweder gar nichts verraten oder viel zu viel.
    Finde das sehr schade, weil so ein Klappentext doch DIE Möglichkeit ist um den zukünftigen Leser zu packen!
    Nun ja. Auch das ist ein anderes Thema. :)

    Ich lese mittlerweile auch lieber die Inhaltsangaben auf den Verlagsseiten oder verlasse mich auf die Rezensionen von Blogger und Co. In letzter Zeit bin ich damit eigentlich immer ganz gut gefahren. :)

    Wünsche dir einen schönen Abend.
    Liebe Grüße
    Jacky :)

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    1. Ja - eigentlich sollte der KLappentext ja neugierig machen und den potentiellen Kunden zum Kauf bringen - bei manchen Texten hab ich eher das Gefühl, es ist eine Inhaltsangabe des gesamten Buches...
      LG Sabine

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  5. Hey,
    über das Thema habe ich schon mit meiner Co-Autorin diskutiert :-).
    Wenn ich in der Buchhandlung bin, lasse ich mich schon von Klappentexten inspirieren. So mag ich beispielsweise diese Art von Klappentexte, die mit einem Buchzitat eingeleitet werden. Das macht mich dann meist neugierig auf die Geschichte und gibt mir auch einen kleinen Einblick darüber, was mich erwarten könnte.
    Aber auch ich habe schlechte Erfahrungen mit Klappentexten gemacht. Oft bin ich dann naiv von einer Handlung ausgegangen, habe ein Buch begonnen, währenddessen dann nochmal den Klappentext gelesen, weil ich mich über den Inhalt gewundert habe, nur um dann die "Erleuchtung" zu bekommen, dass ich die "unerwartete Geschichte" hätte herauslesen können, wenn ich "genau" gelesen hätte. (OK das klingt jetzt irgendwie etwas kompliziert).

    Bei Hörbüchern beispielsweise gehe ich viel mehr nach dem Titel und vor allem nach dem Sprecher oder der Art der Lesung (z.B. gekürzte Lesung). Aber das weicht jetzt vom Thema ab und wird bald in einem extra Blogbeitrag behandelt :-).

    Meistens achte ich beim Buchkauf auch auf mein "Gefühl". Manche Bücher müssen mir mehrmals begegnen, bevor sie wirklich bei mir einziehen dürfen...

    viele Grüße
    Emma

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    1. Ich kann dir in allem eigentlich nur zustimmen. Ich finde es schade, dass Autoren wohl nur selten den Klappentext mit beurteilen dürfen - denn sie wissen doch eigentlich am besten, um was es in dem Buch geht. Manchmal hat man ja das Gefühl, der Klappentext-Verfasser kennt das Buch gar nicht...
      Auf deinen Hörbuch-Artikel bin ich schon sehr gespannt, denn ich höre ja auch viele Hörbücher.
      LG Sabine

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