Jonathan Nasaw - Seelenesser
Verlag: Heyne-Verlag
Umschlaggestaltung: Hauptmann und Kampa Werbeagentur, München - Zürich
Umschlagillustration: Getty Images /Jonathan Storey
ISBN: 3-453-43003-4
Seiten: 479 Seiten
Erschienen: 18. Oktober 2005
Originaltitel: „Twenty-seven bones“
Übersetzerin: Uschi Gnade
Buchrückentext
„Eine Serie von Morden schockiert die Bevölkerung auf den Virgin Islands. Allen Opfern fehlt die rechte Hand. Die Polizei versucht, die Fälle zu vertuschen, um den Tourismus auf der Insel nicht zu gefährden. Der frühere FBI-Agent Pender hat einen Verdacht, wer der Killer sein könnte, doch keine Ahnung, wie er ihm seine Taten nachweisen kann.“
Leseeindruck
Es ist jetzt das zweite Mal, dass ich versuche, dieses Buch zu lesen, und zwischen dem ersten Versuch und jetzt liegen viele Jahre. Da ich das Buch aber endlich von meinem SuB befreie wollte, habe ich es erneut versucht.
Der Klappentext klingt total spannend und auch den Prolog fand ich gut gemacht und fesselnd: Ein Serienmörder, der tötet, um den letzten Odem der Sterbenden aufzunehmen und dadurch Unsterblichkeit zu erlangen – das klang für mich nach einer spannenden Story.
Aber ich bin leider nicht reingekommen in die Geschichte, und das lag vor allem am Schreibstil und der Erzählform. Die vielen kurzen Kapitel sollten wahrscheinlich die Spannung erhöhen, haben bei mir aber nur dazu geführt, dass ich mich in die Personen nicht hineinversetzen konnte. Der Schreibstil ist einfach zu lesen, wirkt aber sehr vulgär und plakativ – das ist leider gar nicht meins. Zudem wollte bei mir keine Spannung aufkommen und irgendwie hat mich die Geschichte in keinster Weise gefesselt – daher habe ich nach 148 Seiten beschlossen, das Buch abzubrechen, bevor ich mich weiter durchquäle und ihm dann eine schlechte Bewertung gebe - ein weiteres Mal werde ich es aber sicherlich nicht probieren.
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