2. Dezember 2013

[Leseeindruck] Piper Shelly - Teamwechsel

Piper Shelly - Teamwechsel
Jugendbuch

Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform
Umschlaggestaltung: Daniel Fellsner
Umschlagdesign: Piper Shelly
ISBN-13: 978-1481930710
Seiten: 230 Seiten
Erschienen: 27. Februar 2013

Buchrückentext
„Aufgeregt erwartet Liza Matthews die Rückkehr ihres besten Freundes, Tony, aus dem Fußballtrainingslager. Doch als es endlich so weit ist, hat ihr Jugendschwarm plötzlich nur noch Augen für dieses andere Mädchen aus seinem Team. Fest entschlossen, Tony zurück zu erobern, trifft Liza eine ungewöhnliche Entscheidung. Ohne die geringste Ahnung von Fußball nimmt sie an den spätsommerlichen Qualifikationen für die neue Schulmannschaft teil … und wird zu ihrer Überraschung tatsächlich aufgenommen.
Als neues Mitglied ist sie natürlich auch zur Aftermatch-Party eingeladen, wo die Anwesenheit von Tonys neuer Flamme nicht ihr einziges Problem ist. Am folgenden Morgen wacht sie in einem Zimmer auf, das sie noch nie gesehen hat, und obendrein hat der Mannschaftskapitän seine Arme um sie geschlungen. Der heißeste Junge der Schule … Ryan Hunter.“

Meine Meinung
Die vielen guten Rezensionen haben dazu beigetragen, dass auch ich dieses Jugendbuch lesen wollte, nur leider konnte es mich nicht so richtig überzeugen. Die Geschichte ist nett zu lesen und auch unterhaltsam, bietet aber wenig Neues und ist sehr vorhersehbar. Sie ist ohne Spannung und mit nur wenig Handlung, unerwartete Wendungen hatte ich mir gewünscht, aber leider nicht bekommen. Die einzige Szene, die mir wirklich gut gefallen hat, war die im Nachtclub. Hier konnte ich ein bisschen das Verliebtsein spüren und habe mit den Beiden mitfühlen können. Beim Rest des Buches war ich leider nicht wirklich berührt. Dabei liest sich die Geschichte in dem eher dünnen Büchlein rasch und flüssig, auch wenn mir der Schreibstil manches Mal zu einfach und schlicht war. Doch weil ja auch ich wissen wollte, wie es nun ausgeht, hatte ich das Buch in wenigen Stunden beendet.

Auch die Charaktere konnten mich nicht richtig überzeugen. Sie entsprechen irgendwie alle einem Klischee. Da ist Ryan als der gutaussehende Mädchenschwarm, Liza das eher verhuschte Mädchen mit einer treuen Seele, Tony, als bester Freund bleibt eher farblos und Cloey ist die gutaussehende Zicke, die Liza den besten Freund ausspannt. Dabei ist mir Liza nicht unsympathisch, sie handelt halt wie ein verliebtes junges Mädchen.

„Teamwechsel“ hat mit Fußball nur am Rande zu tun und entspricht eher einer süßen Teenieromanze. Wer eine nette und unterhaltsame Geschichte sucht, die sich leicht lesen lässt, dem wird dieses Büchlein vielleicht ein paar behagliche Lesestunden bescheren, mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

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