Erzählungen
Verlag: Luchterhand Literaturverlag
Umschlagentwurf: Max Bartholl
ISBN: 3-630-61942-8
Seiten: 179 Seiten
Erschienen: Dezember 1990
Buchrückentext
„“Ach, während ich schreibe, steigt der Rauch meiner Zigarette nachdenklich empor, und ich fühle mich näher jenem schweigendem, kristallenen Wesen, das ich früher fast gewesen bin.“ Katherine Mansfiled, Tagebuch, 1916“
Meine Meinung
In diesem Buch befinden sich 11 Erzählungen der neuseeländischen Autorin Katherine Mansfield, die mit ihren Geschichten Momentaufnahmen ihrer geliebten Insel und Erlebnisse ihrer Kindheit zeichnet. Oft sind es nur flüchtige Augenblicke oder alltägliche Szenen, die den Mittelpunkt einer Geschichte bilden und damit die Menschen der Zeit und der Insel zeichnen. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen, flüssig und leicht.
Auch wenn die Erzählungen Szenerien beleuchtet haben und mir dadurch die Zeit und die Menschen näher gebracht haben, waren sie mir meist zu langatmig und handlungsarm.
„Prélude“ ist die längste Geschichte des Buches und war eigentlich sogar als Roman geplant. Doch auch diese war ohne viel Spannung und lebte eigentlich mehr durch das Erzählen von Alltäglichkeiten. Die Erzählungen sind leicht zu lesen durch den eingängigen Schreibstil, und der ist mir wirklich sehr angenehm aufgefallen. Doch der Inhalt der Geschichten konnte mich einfach nicht packen oder fesseln – daher von mir 2,5 Sterne.
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